Das Jahr 2018 war für Südafrika eine ganz besondere Herausforderung. Die ausbleibenden Niederschläge brachten das Land an den Rand einer Katastrophe. Nicht nur die Obstproduktion hatte schwer zu leiden, auch der soziale Frieden drohte zu zerbrechen. Nach der Regensaison in Südafrika sind die Wasserspeicher zum Jahreswechsel 2018/2019 wieder gut gefüllt. Das Land kehrt zurück zur Normalität. Es bleibt aber geprägt von den Erfahrungen der verheerenden Dürreperiode, als in Kapstadt die Wasserleitungen zu versiegen drohten. Auch viele ländliche Regionen waren von der Trockenheit betroffen. Die Ernte der Farmer fiel deutlich geringer aus als üblich.
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Für die Saison 2019 rechnen die Erzeuger mit höheren Erntemengen als im Vorjahr. Sie gehen von 5 % mehr bei Nektarinen, 8 % mehr bei Pfirsichen und einem Plus in Höhe von 7 % bei Pflaumen aus. Der Premium-Standard ist dabei selbstverständlich. In den zurückliegenden Jahren wurden von den Farmern viele Schritte umgesetzt, mit denen sie sowohl qualitativ als auch hinsichtlich der sozialen und ökologischen Produktionsbedingungen den hohen Ansprüchen der deutschen Verbraucher gerecht werden.
Diese positive Entwicklung wollen die südafrikanischen Erzeuger künftig ausbauen. Dafür setzen sie auf eine intensivere Vernetzung mit ihren deutschen Handelspartnern. Denn ressourcenschonende Produktion kann langfristig nur stattfinden, wenn Erzeuger frühzeitig und verlässlich über Bedarf und Entwicklungen auf Seiten der Kunden informiert werden.
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Quelle: DFHV