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Europäischer Kartoffelmarkt (Woche 2)

Deutschland: Starke Preissteigerungen für Speisekartoffeln


Belgien:
Fiwap/PCA Marktbotschaft: Die Märkte sind seit Weihnachten wieder belebter und die Preise sind gestiegen. Die industrielle Nachfrage bleibt aktiv, während das Angebot begrenzt ist.

Industrielle Sorten:

Fontane: 30.00 €/q; fester Markt;

Challenger: 30.00 €/q; fester Markt;

Bintje:

• “brüchige Qualität”: max 15% schwimmend bei 1,060 g/l und PSE min 335g/5kg: 25,00 bis 30,00 €/q je nach Kaliber und Käufer, mit dem gängigsten Preis bei 25,00 €/q. Fester Markt;

• “mangelhafte Qualität”: mehr als 15% schwimmend und/oder PSE <335g/5kg: nicht angegeben. Das Angebot an problematischen Mengen ist deutlich zurückgegangen.

European physical markets
Preis-Zusammenfassung (Qulle: NEPG):

Bintje Pflanze: Niederländische Pflanze, Klasse A, gab im März 2019, um 5 Tonnen in Säcken, hTVA: feste Märkte und steigende und fortschreitende Preise (sehr regelmäßige Anfragen):

Kaliber 28-35 mm: ca. 110.00 €/q

Kaliber 35–45 mm: 78.00-82.00 €/q

Terminmarkt
EEX in Leipzig (€/q) Bintje, Agria und var. bezogen auf den Umbau, 40 mm+, min 60% 50 mm +:

Niederlande
Steigende Preise auf den belgischen physischen Märkten zwingen die niederländische Industrie zu einer Anpassung ihrer Einkaufspreise. Die Nummer eins der brüchigen Sorte entwickelte sich von durchschnittlich 0,50 €/q auf 28,50-32,00 €/q. Die Kategorie Export stieg von 2,75 €/q auf 27,50–28,50 €/q, was den Handel bremst, insbesondere nach Afrika, wo es derzeit mit mehr als 30,00 €/q (in Säcken, Abflug). Auf den heimischen Frischmärkten werden die festen Fleischsorten zwischen 35 und 38 €/q verkauft.

Zitat PotatoNL: auch verfügbar auf www.potatonl.com  

Niederländische Exporte von Frischkartoffeln: November rückläufig (Quelle: NAO): Der niederländische Export erreichte im vergangenen November 59,704 Tonnen, was die Gesamtmenge für die Saison am 30. November auf 308,678 Tonnen bringt. Das sind 1,3% weniger als in der Vorsaison. Belgien bleibt mit fast 182.300 Tonnen (52,000 Tonnen mehr als im Vorjahr) der erste Abnehmer, vor Deutschland   (22.200 Tonnen)und Frankreich (14.600 Tonnen). Afrika importierte 38.400 Tonnen, ein Volumen, das gegenüber der von sehr niedrigen Preisen geprägten Saison 2017/2018 um 50% zurückging.

Niederländische industrielle Verarbeitung im Novemeber: ähnliche Aktivität wie im Vorjahr (Quelle: NAO): Niederländische Fabriken verarbeiten im vergangenen November 336.500 Tonnen Kartoffeln, etwas weniger als im November 2017 (339,100 Tonnen). Die Gesamtmenge über die letzten 12 Monate erreicht 4.048.700 Tonnen, was 0,3% mehr ist als in der letzten Saison.

Frankreich
Industrie: Der Preisanstieg begann vor Weihnachten mit einem Durchschnittspreis von 22,00 €/q in Bintje und 27.00-28.00 €/q in anderen Sorten. Die in dieser Woche wiederaufgenommenen Angebote sollten das Niveau der Angebote aus den Nachbarländern bestätigen, auf einem Markt, der auf Grund des schwachen Angebots und der Aktivität der belgischen Käufer inzwischen fest geworden ist. 

Export: Der Handel nach Südeuropa geht weiter nach Italien, Spanien und Portugal sowie nach Osteuropa, mit einem Preis von rund 32,00 €/q (vor Weihnachten) in 45 mm+ ausgeliefert in großen Tüten für die brüchigen Sorten. Auch in diesen Kategorien erwarten wir angesichts der guten Exportnachfrage konstante oder steigende Preise.

Ungewaschene Industriekartoffel, Bulk, Abflug, hTVA, Nord Seine, €/qt, min–max (moy) (RNM):

Deutschland
Auf dem Frischmarkt (Rheinland) am 4. Januar starke Preissteigerungen (+5 €/q) für das feste Fleisch bei 37,00 €/q für die Lagerproduktion in Kühlkästen und bei 35,00 €/q für die Lagerproduktion in Kühlkästen für das weiche Fleisch. Für festes Fleisch, das auf dem Bauernhof (Rheinland) angeboten wird, lagen die Preise zwischen 11,00 und 12,00 € pro 25kg Beutel (unverändert).

Kartoffeln für die Industrie (Pommes frites): Die Preise sind wieder fester und steigen! Agria zwischen 30,00 and 31,00 €/q, Fontane zwischen 29,00 und 30,00 €/q, Innovator zwischen 31,00 und 32,00 €/q.

Großbritannien
Durchschnittlicher Erzeugerpreis (alle Märkte) Woche 50: 30,63 €/q (gegenüber 27,51 € in Woche 49 und 28,94 € in Woche 48). Trotz der kurzen Nach-Ferienwoche wurde die Nachfrage in der vergangenen Woche als höher als üblich beschrieben. Folglich sind die Kurse stabiler. Das Fehlen einer offiziellen Notierung seit Woche 50 verhindert eine Qualifizierung des Anstiegs, aber wir erwarten angesichts des schwachen Angebots auf Grund der niedrigen Produktion von 2018 enge Preise.

Mehr Informationen:

FIWAP
www.fiwap.be

Erscheinungsdatum: