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Niederlande:

Konsument kauft 'Komfort' vor allem bei frischem Gemüse

Die Niederländer kauften 2018 acht Prozent mehr verarbeitetes Gemüse und aßen mehr frisches Gemüse außer Haus. Immer mehr Niederländer kaufen Mahlzeit- oder Suppenpakete. Auch die Gastronomie und das Catering wählen Komfort. Der Kauf von Gemüsemischungen stieg im Foodservice-Sektor um 36 Prozent. Auch hier gilt: Treffen Sie die gesunde Wahl, die einfache Wahl.

Mengenmäßig stieg der Absatz von Frischgemüse in Gastronomie und Catering um sieben Prozent. Dies ist eine Abflachung nach einem starken Volumenwachstum in den vergangenen Jahren. Die Gastronomie wählt zunehmend luxuriösere Produkte wie Premium-Typen und vorgeschnittene Mischungen. Die Erklärung findet man im zunehmenden Druck auf die Köche, originell zu sein mit Menüs ohne zu viel zusätzlichen Aufwand. Dabei achtet man auch auf eine gute Portionierung und weniger Abfall. Die Nachfrage nach Heidelbeeren und Himbeeren wächst weiter und die Gastronomie überrascht ihre Gäste zunehmend mit Mango.

Der Obst- und Gemüsesektor legt großen Wert auf einen deutlichen Ursprung der Produkte und die Art und Weise, wie Produkte hergestellt werden, mit Blick auf nachhaltige Produktion und Handel, Lebensmittelsicherheit und faire Arbeitsbedingungen. Weil Obst und Gemüse gut für uns und für die Gesellschaft sind.

Mehr an Obst und Gemüse ausgegeben
Im Jahr 2018 gab der Verbraucher 5 Prozent mehr für frisches Obst und Gemüse für den Heimgebrauch aus. Die Niederländer kauften etwas mehr frisches Gemüse (+ 1%), aber weniger frisches Obst (-3%). Der durchschnittliche Verbraucherpreis für ein Kilogramm frisches Obst lag um 10 Prozent höher, sodass die Ausgaben für Obst um 6 Prozent stiegen. Insbesondere Äpfel waren aufgrund des geringen Angebots im ersten Halbjahr 2018 teurer. So wurden 10 Prozent weniger Äpfel gekauft. Dies zeigt, dass der Produktpreis das Kaufverhalten beeinflusst. Äpfel machen 20 Prozent des gesamten Obsteinkaufs aus, was bedeutet, dass ein Rückgang den gesamten Obsteinkauf stark beeinflusst. Der Obst- und Gemüsesektor befürchtet, dass sich die Mehrwertsteuererhöhung bei Obst und Gemüse negativ auf den Umsatz auswirken wird, insbesondere für Verbraucher mit einem kleineren Portemonnaie. Genau diese Gruppe hat viel Nachholbedarf, um die täglich empfohlene Menge an Obst und Gemüse zu konsumieren.

Mehr teurere Produkte
Der Niederländer kaufte auch weniger Orangen. Auf der anderen Seite stieg das Interesse an teureren Produkten wie Beerenobst, exotischen Früchten und frisch geschnittenem Obst weiter an. Der warme Sommer wirkte sich positiv auf den Verkauf von Salatgemüse wie Gurken, Tomaten und Paprika aus.

Für weitere Informationen:
Groentenfruit Huis
www.groentenfruithuis.nl  

Erscheinungsdatum: