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Gemüselieferant Westhof Bio liefert Snackprodukte in Bioqualität

''Anbaufläche für Mini-Paprika verdoppelt sich jährlich''



Genauso wie die Gurken und Tomaten gewinnt auch die Mini-Paprika momentan rasch an Bedeutung. Und nicht nur die konventionellen Gemüseproduzenten spezialisieren sich zunehmend auf die Erzeugnung von hochwertigen Snack-Erzeugnissen, sondern auch die Gärtner und Landwirte im Bereich des biologischen Anbaus sind aktuell dabei, dieses Marktsegment zu explorieren. Der Westhof mit Sitz in Friedrichsgabekoog hat die Mini-Schoten seit nunmehr zwei Jahren im Anbau und erfreut sich über die bisherigen Ergebnisse. Wegen der großen Nachfrage wird die Anbaufläche rasch ausgedehnt, teilt die Geschäftsführung mit. 



'Bedarf steigt tendenziell'
Ab KW 16 gibt es bereits erntereife Mini-Paprikas im Dithmarscher Gewächshaus und die Versorgung wird voraussichtlich bis in den November abgedeckt sein. Aktuell befindet sich der spezialisierte Gemüsebaubetrieb in der absoluten Hochsaison, die bis ca. Ende September laufen wird. 2016 wurden die ersten Mini-Paprikas erstmalig auf einer kleinen Versuchsfläche angebaut. Ein Jahr später wurde die Anbaufläche bereits auf 600 m² ausgedehnt. ''Dieses Jahr sind wir schon bei der doppelten Fläche und bewirtschaften damit 1.200 m². Tendenziell steigt der Bedarf und deswegen überlegen wir momentan, ob wir die Fläche für nächstes Jahr wiederum verdoppeln können'', schildert Johanna Diener, Sprecherin des Unternehmens. 



Beim Endverbraucher sind die roten Schoten nach wie vor mit Abstand am beliebtesten. Deren Fläche umfasst ca. 40 % des gesamten Areals für Mini-Paprika, ergänzt von einer orangenen und einer gelben Sorte. Nachdem die biologischen Snack-Erzeugnisse geerntet und aufbereitet sind, werden sie als bunte Mischung in kleinen Pappschalen (vorrangig 150 Gramm) verpackt und mit dem Markenauftritt der jeweiligen Supermarktkette bzw. des Naturkosthandels aufgeschmückt. Bisher sind die Schoten ausschließlich im regionalen Gemüseregal erhältlich, wobei die lokale Herkunft deutlich betont wird.



Demeter-Produkte
Neben den Mini-Paprikas und Paprikas hat auch der Anbau hochwertiger Tomatenkulturen Höchstpriorität. Im Zuge dessen ist das Unternehmen gerade auch dabei ihr Tomatenportfolio nach und nach zu verbessern und hinsichtlich der gesellschaftlichen Markttrends zu erweitern. ''Aktuell haben wir vier unterschiedliche Sorten im Programm, unter anderem eine Snacktomate. Zudem haben wir seit diesem Jahr eine große Roma-Pflaumentomate, die beim Kunden sehr gefragt ist.'', schildert Frau Diener.


Desweiteren beobachtet die Geschäftsführung des Westhofes einen zunehmenden Bedarf an Produkten mit einer sogenannten Demeter-Zertifizierung. Das heißt, dass die führenden Supermärkte sowie Fachhandelsketten ihr Produktportfolio erweitern möchten und mehr Demeter-Artikeln hineinbringen wollen. Als Gemüselieferant muss auch der Westhof Bio auf diese Tendenz eingehen: ''Unter anderem Rote Bete, Möhren, Brokkoli und Blumenkohl können wir bereits in kleineren Mengen als Demeter-Produkte anbieten und wir prüfen momentan, welche Freiland- und Gewächshauskulturen wir da noch zertifizieren können', schließt Frau Diener ab.



Frosterei
Der Westhof mit Sitz in Friedrichsgabekoog (Dithmarschen) ist seit 1972 im Besitz der Familie Carstens und wurde 1989 vom heutigen Inhaber Rainer Carstens auf biologischen Landbau umgestellt. Seit 2000 werden die Erzeugnisse aus eigener Produktion auch über den eigenen Biohandel vermarktet und seit 2013 steht dem Unternehmen ein modernes Gewächshaus zur Verfügung. Zudem gehört der Firma eine eigenständige Frosterei, in welcher u.a. Möhren, Brokkoli und Blumenkohl zu TK-Kost oder auch Rote Bete und Zuckermais zu Vakuumware weiterverarbeitet werden.



Weitere Informationen:
Westhof Bio-Gemüse GmbH & Co. KG
Zum Westhof 6, D-25764 Friedrichsgabekoog
Tel.: +49 4839 9535-0
Fax: +49 4839 9105