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Zum Erntehöhepunkt werden bis zu 3.000 Tonnen „Pfälzer Frühkartoffeln“ täglich gerodet

In der Pfalz und den angrenzenden Regionen im Südwesten Deutschlands hat die Ernte der „Pfälzer Grumbeere“ begonnen. Vorzugsweise in der Süd- und Vorderpfalz beginnen aktuell die ersten der insgesamt 300 Erzeuger von „Pfälzer Grumbeere“ mit dem Roden der leckeren Frühlingsboten.

Aufgrund ihrer Frische werden die ersten deutschen Frühkartoffeln der neuen Saison bereits heiß ersehnt. Viele Verbraucher aus der Region schätzen die frühen „Pfälzer Grumbeere“, weil sie mit Schale genossen werden können. Da aktuell noch geringe Mengen geerntet werden, sind die ackerfrischen Annabelle, Berber oder Sunita aus der Pfalz hauptsächlich ab Hofverkauf und auf den Wochenmärkten in der Region erhältlich.


Ab sofort werden die ersten „Pfälzer Frühkartoffeln“ der Saison geerntet. Einer der Vorreiter ist Alexander Friedrich (links) aus Assenheim. Er freut sich über die Top-Qualität seiner frühen Annabelle, die er aktuell tagesfrisch für Wochenmarktbeschicker erntet. Beim Handling der ersten „Pfälzer Frühkartoffeln“ ist besondere Sorgfalt wichtig. Aufgrund der zarten Schale sind die leckeren Frühlingsboten aus der Pfalz so sensibel wie Frischgemüse! (Fotos: EZG „Pfälzer Grumbeere“)

Bei der Ernte der frühen „Pfälzer Grumbeere“ sind Handarbeit und Sorgfalt gefragt
Damit die noch loseschaligen Frühlingsboten aus der Pfalz auf dem direkten Weg beim Verbraucher ankommen, ist bei der Ernte Fingerspitzengefühl und Sorgfalt erforderlich. Aus diesem Grund gibt es Erzeuger, die sich – wie beispielsweise Alexander Friedrich vom Alexanderhof in Assenheim – auf den Anbau der ganz frühen Sorten spezialisiert haben. Alexander Friedrich erklärt: „Unsere ,Pfälzer Frühkartoffeln‘ sind ein echtes Frischeprodukt. Sie werden jeden Tag auf Bestellung geerntet, direkt auf dem Roder sackweise verpackt und dann ohne Umwege zum Händler transportiert, der wiederum die Wochenmarktbeschicker bedient…“

Ernteausblick: Ab Mitte Juni können Supermärkte Frühkartoffeln aus der Pfalz ordern
Verläuft die Witterung weiterhin so günstig, können – nach Einschätzung der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ – ab Mitte Juni die ersten „Pfälzer Frühkartoffeln“ an die Supermärkte und Handelsketten geliefert werden. Damit die Verbraucher bundesweit auf den Geschmack kommen, muss der Handel die „Pfälzer Frühkartoffeln“ natürlich auch ordern! Georg Riede, Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ erklärt: „Um die Lagerfähigkeit und Frische im Supermarkt zu gewährleisten, müssen die Frühkartoffeln erst noch eine festere Schale bilden. Indem wir Erzeuger in den nächsten Wochen auf vielen Äckern das Kraut weghäckseln, leiten wir das sogenannte Abreifen ein. Das ist für die Frühkartoffeln das Signal und sie bilden im Boden dann eine festere Schale aus!“

Der klimatisch bevorzugte Südwesten zählt zu den frühesten Anbaugebieten
Der klimatisch bevorzugte Südwesten zählt traditionell zu den frühesten Anbaugebieten in Deutschland. Im Hauptanbaugebiet zwischen Speyer und Gimbsheim – nördlich von Worms – wird die Anbaufläche für Frühkartoffeln mit etwa 4.000 ha in diesem Jahr nahezu auf dem Vorjahresniveau liegen. Da die Erzeuger von „Pfälzer Grumbeere“ ihre Äcker bei Bedarf auch beregnen können, erzielen sie im Vergleich zu anderen Anbauregionen über die Jahre eine durchschnittliche Ernteverfrühung von zirka zehn Tagen.

Zum Erntehöhepunkt werden bis zu 3.000 Tonnen „Pfälzer Frühkartoffeln“ täglich gerodet Auf dem Erntehöhepunkt der Frühkartoffelernte Ende Juni/Anfang Juli beträgt die tägliche Erntemenge über 3.000 Tonnen „Pfälzer Grumbeere“. Das macht die Pfalz zu einem gewichtigen Anbieter auf dem deutschen Markt für Frühkartoffeln.

Für weitere Informationen:
Erscheinungsdatum: