Die frühe Gewächshaussaison für Steinobst in Huelva entwickelt sich bisher mit nur wenig Konkurrenz und guten Preisen.
"Wir hatten wesentlich weniger Probleme als in anderen Jahren", José Antonio Martín, Manager von Agromartín, aus der Plus Berries Gruppe. "Wir dachten wir wären spät dran mit der Ernte, aber tatsächlich waren wir relativ früh im Vergleich zu Murica und Sevilla, sodass wir nur wenig Konkurrenz hatten da es mehr Platz auf dem Markt gab um unsere Früchte zu verkaufen. Unsere Produktion ist in Gewächshäusern herangewachsen und war dementsprechend nicht von Regen oder Hagel betroffen", sagt er.
Agromartín hat die Vermarktung der Pfirsiche bereits abgeschlossen und wird mit Pavias (oder gelben Pfirsichen), sowie schwarzen und gelben Pflaumen noch bis zum 12. Juni weiter machen.
Laut José Antonio Martín waren die Preise ähnlich derer im letzten Jahr. Außerdem fielen die Preise nicht, wie sie das normalerweise im Mai tun. "Wir beenden die Kampagne mit Problemen die Nachfrage zu decken. Im Gegensatz zu dem was wir letzte Saison gesehen haben gibt es derzeit Knappheit bei den Früchten. Die Situation wird vermutlich noch so bleiben bis Ende Mai und mindestens bis die Früchte aus Extremadura und Lleida auf dem Markt ankommen. Außerdem ist die Kirschernte auch sehr verzögert, das ist normalerweise ein Produkt, welches ebenso mit Steinobst konkurriert."
Plus Berries ist eine Gruppe von Firmen, jede davon spezialisiert auf andere Produkte in ihrer eigenen Produktion, unter anderem alle möglichen Beeren- und Steinobst-Sorten in der spanischen Kampagne. Außerdem kann die Gruppe das ganze Jahr über Pflaumen liefern, dank eines Übersee-Partners. Brokkoli ist die neuste Addition zum Portfolio, dank der Partner aus Badajoz.
Agromartín ist auf Erdbeeren und Steinobst spezialisiert und vertreibt die Frucht auf nationaler und internationaler Ebene, mit Versand an Länder der Europäischen Union. "Das Steinobst wächst in Gewächshäusern und wird als Premium verkauft, da es etwas größere Kaliber hat, keine Druckstellen oder Flecken aufweist und keiner Reibung durch den Wind ausgesetzt ist. Das Obst sieht aus als wäre es poliert worden", sagt er.
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José Antonio Martín
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