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Biofach diskutiert Trends in der Vermarktung

Als Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel versteht sich die BioFach vom 14. bis 17. Februar auf dem Messeglände in Nürnberg. Sie stellt nach Mitteilung des Landvolk Pressedienstes die Trends von Heute vor und richtet mit dem Schwerpunktthema „nächste Generation Bio“ den Blick nach vorn.

Fast 3.000 Aussteller präsentieren die weltweite Bio-Vielfalt, die Veranstalter erwarten mehr als 50.000 Besucher. Niedersachsen ist mit 69 Ausstellern gut vertreten, davon sind 16 Unternehmen als Ausstellergemeinschaft unter der Regie der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft dabei. Das Kompetenzzentrums Ökolandbau Niedersachsen (KÖN), die Anlaufstelle für angehende wie bereits ökologisch wirtschaftende Landwirte, ist mit Bio-Gemüse und Bio-Kartoffeln dabei. Zusätzlich stellt es drei aktuelle Projekte mit Schwerpunkt Vermarktung vor. Dazu zählt das EU-Schulprogramm, in Niedersachsen haben sich 70 Prozent der Schulen für Obst und Gemüse in Bioqualität entschieden. Mit einem Runden Tisch Bio-Gemüse will das KÖN Branchenexperten vernetzen und aktuelle Themen wie Verpackungsvermeidung und „samenfeste Sorten“ behandeln. Und schließlich hat das Kompetenzzentrum Kunden von Bio-Rohware zusammengebracht, die Ackerbauern schon die Umstellungsware komplett abnehmen und damit die Umstellung von konventionellem auf Bioanbau erleichtern wollen.

Die BioFach in Nürnberg will Menschen zusammenbringen, Märkte entwickeln und aufspüren, Trends und Entwicklungen diskutieren und sich mit der Zukunft auseinandersetzen. Diese Schwerpunkte interessieren auch den Ausschuss Ökolandbau im Landvolk Niedersachsen, er wird ebenfalls die BioFach für Gespräche nutzen. In Niedersachsen wirtschaften aktuell 2.837 Ökobetriebe nach den Kriterien des biologischen Landbaues auf einer Fläche von 96.673 ha. Bundesweit hat sich nach Daten der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung der Bioanbau in 20 Jahren etwa vervierfacht. Die bewirtschaftete Fläche stieg von 354.171 ha im Jahr 1996 auf 1.251.320 ha im Jahr 2016. Dahinter standen 1996 erst 7.353 Betriebe zwanzig Jahre später waren es 27.132. Am stärksten vertreten ist der Bioanbau traditionell im Süden Deutschlands. Bayern und Baden-Württemberg führen die Statistik sowohl in der Flächenbilanz als auch der Zahl der Betriebe an. Es sind 285.243 ha und 12.061 Betriebe in Bayern sowie 151.111 ha und 10.003 Betriebe in Baden-Württemberg. Nach der Fläche folgen Brandenburg mit 145.812 ha und Mecklenburg-Vorpommern mit 132.203 ha, allerdings stehen in diesen Bundesländern deutlich weniger Unternehmen dahinter: 1.153 in Brandenburg und 1.098 in Mecklenburg-Vorpommern.

Quelle: Landvolk
Erscheinungsdatum: