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Speisekartoffelmarkt Ostdeutschland - MIO Kw 3/18

Kartoffelangebot Niedersachsens belastet Markt in Sachsen Anhalt

Mecklenburg - Vorpommern
Am bisherigen Preisniveau für Speisekartoffeln ändert sich nichts. Preiserhöhungen sind in Verhandlungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel nicht durchsetzbar. Das Angebot an Speisekartoffeln ist höher als die Nachfrage, so dass kein Lageraufschlag gewährt wird. Der Anteil der Absortierungen ist allerdings deutlich höher als in den Vorjahren. Der Absatz ist, wie häufig im Januar, ruhig. Die aktuellen Temperaturen um den Gefrierpunkt bieten optimale Bedingungen für die konventionelle Lagerhaltung. Die Schälkartoffelpreise bleiben unverändert auf Vorwochenniveau.

Brandenburg
Die Preise am Speisekartoffelmarkt bleiben stabil. Das Niveau der Erzeugerpreise für Speisekartoffeln hat sich seit Oktober kaum verändert. Zum Teil wurden in Absprache mit dem Lebensmitteleinzelhandel die Preise für weitere 4 Wochen auf bestehendem Niveau festgezurrt. Aufgrund des überreichlichen Kartoffelangebotes aus Niedersachsen ist an Lageraufschläge nicht zu denken. Preiswerte häufig qualitativ minderwertige Ware drückt auf den Markt. Nach Werbeaktionen in den Handelsketten in der vergangenen Woche ist der Absatz diese Woche deutlich geringer. Am ruhigen Schälkartoffelmarkt verharren die Preise weiter auf Vorwochenniveau.

Sachsen
Die Preise am Speisekartoffelmarkt halten nach wie vor das Niveau der vergangenen Wochen. Preisaufschläge für Lagerware lassen sich beim Lebensmitteleinzelhandel nicht durchsetzen. Trotz der teilweise hohen Absortierungen aufgrund von Qualitätsmängeln ist das verfügbare Angebot immer noch mehr als ausreichend. Nach Werbeaktionen des Lebensmitteleinzelhandels in der Vorwoche hat sich der Absatz wieder beruhigt. Letztendlich erhöht sich der Kartoffelkonsum nicht. Die Preise für rohe und gedämpfte Schälkartoffeln bleiben unverändert auf Vorwochenniveau.

Sachsen - Anhalt
Das nach wie vor reichliche Kartoffelangebot aus der Ernte 2017 drückt anhaltend auf die Erzeugerpreise, welche das Niveau der Vorwochen unverändert halten. Eine Aussicht auf Lagerzuschläge besteht weiterhin nicht. Das große Kartoffelangebot aus Niedersachsen lastet zusätzlich auf dem heimischem Markt. Mit Werbeaktionen versucht der Handel den Speisekartoffelabsatz zu beleben. Oft werden für diese Angebote günstige Sorten, teils Partien mit Haltbarkeitsproblemen, genutzt. Der Versandhandel im Inland läuft auf schwachem Niveau. Der Selbstversorgungsgrad der Packer und Verarbeiter ist hoch. Der Absatz nach Polen und Tschechien läuft nach wie vor. Die Schälkartoffelpreise verharren auf Vorwochenniveau.

Thüringen
Die Speisekartoffeln werden auch in dieser Woche auf unverändertem Preisniveau gehandelt. Es besteht wenig Hoffnung auf Lagerzuschläge. Es ist zu viel Ware am Markt. Das typische Absatzloch im Januar lastet zusätzlich auf den Speisekartoffelmarkt. Werbeaktionen beleben zwar kurzzeitig das Absatzgeschehen, insgesamt werden durch die Konsumenten aber nicht mehr Kartoffeln verzehrt. Die Kartoffelqualitäten schwanken, oft passt die Optik nicht. Insbesondere grüne Knollen, verursacht durch Starkniederschläge, und Rodebeschädigungen sind in diesem Jahr auffällig. Die Schälkartoffelpreise verharren auf Vorwochenniveau.

Quelle: MIO lallf
Erscheinungsdatum: