"Jedes Jahr verarbeiten wir mehr als 75 Millionen Kilo Luftfracht"

Der Verarbeiter von eingehender Luftfracht, IPHandlers, konzentrierte sich in erster Linie auf den Blumensektor. In den letzten Jahren expandieren sie jedoch stets mehr und bekommen auch immer mehr Kunden aus den O&G-Sektor. René Baan von IPHandlers sagt: "Wir merken, dass wir immer mehr Kunden aus dem O&G-Sektort bekommen. Im Moment bildet das Volumen aus den O&G-Sektor ein Viertel unseres Gesamtumsatzes und dieser Teil ist noch zunehmend. 2017 haben wir gut 75 Millionen Kilo Fracht verarbeitet, von denen 10 Millionen Kilo Obst und Gemüse waren. Wir hoffen, dass unser Name durch die Teilnahme an der Fruit Logistica in aller Munde sein wird." 

IPHandlers ist ein junges, stark wachsendes Unternehmen, dass erst seit 5 Jahren besteht. Mitte August ist das Unternehmen mit dem Bau ihres vierten Vakuumkühlers begonnen. "Dadurch, dass wir uns auf Frischprodukte spezialisiert haben, war der Bau eines neuen Vakuumkühlers ein logischer Schritt, um weiterhin wachsen zu können. Dieser neue Vakuumkühler wurde eine Dezember in Betrieb genommen. Das war nicht ganz einfach, da die bestehende Verkabelung den Energieverbrauch nicht tragen konnte. Durch das Anlegen einer neuen Verkabelung konnte das Problem jedoch glücklicherweise beseitigt werden." 

"Der Großteil der Produkte, den wir verarbeiten, kommt aus Südamerika und Afrika. Es passiert oft, dass die Produkte während des Verladeprozesses nicht gekühlt werden, wodurch die Produkte erwärmt werden. Während des Fluges kühlen die Produkte kaum wieder ab. Mit unseren Vakuumkühlern sorgen wir dafür, dass die Produkte nach dem Flug innerhalb von 20-25 Minuten bis in den Kern auf 2 Grad Celsius runter gekühlt werden. Mit einem Vakuumkühler wird der Duck im Raum reduziert, wodurch am Produkt Verdunstung entsteht. Das ermöglicht uns, 50 Tonnen fische Produkte pro Stunde zu kühlen. Vor allem werden oft Bohnen, grüner Spargel, und frische Kräuter mit Vakuumkühlern gekühlt. Nicht alle Produkte eignen sich für den Vakuumkühler. Aus diesem Grund verfügen wir, für Produkte, die nicht gekühlt werden dürfen, auch über warme Zellen", sagt René.

Die Wirtschaft erholt sich weiterhin, die Arbeitslosigkeit sinkt und Konsument geben mehr Geld aus. "Das können wir auch sehr gut merken. Wir sehen, dass immer mehr luxuriösere Produkte importiert werden. Vor einigen Jahren wurden nicht so viele Ananas eingeflogen. Mit der wachsenden Wirtschaft sehen wir auch hier eine Veränderung. Wir sehen auch, dass Konsumenten immer höhere Ansprüche an hochwertige Produkte stellen. Um die Qualität der Produkte in Stand zu halten, sorgen unsere Leute 24 Stunden pro Tag, sieben Tage in der Woche, für einen schnelle Abhandlung. Nur am Neujahrstag sind wir geschlossen." 

In diesem Jahr warten auf IPHandlers noch einige Herausforderungen. Schiphol ist einer der größten Flughäfen Europas. Schiphol hat aber zur Zeit auch die maximale Zahl an 'Slots' erreicht. "Schiphol hat zur Zeit kein Möglichkeit, sich aus zu breiten. Das macht es für uns auch schwer, Wachstum zu realisieren. Schiphol will Passagiere motivieren, ab anderen Flughäfen zu fliegen, damit mehr Kapazität für die Luftfracht frei kommt. Ausser Luftfracht, handeln wir für unsere Kunden auch Seecontainer ab", sagt René abschliessend. 

IPHandlers können sie auf der Fruit Logistica in Halle 26, Stand C21 finden. 

E: info@iphandlers.nl

W: www.iphandlers.nl