Kinder
Der Geschmack, der niedrige kalorische Wert, der Mangel an Marketing und die einfache Tatsache, dass Kinder gerne nicht machen was die Eltern sich wünschen. Das sind die vier Gründe, die die französische Forscherin Sophie Nicklaus in ihrer Untersuchung nach dem Gemüsekonsum von Kindern herausgefunden hat. "Kinder haben einen kleinen Magen, aber brauchen trotzdem Energie. Der Magen ist schnell voll, während sie noch zu wenig Kalorien erhalten haben. Das Gemüse sieht im Supermarkt oft gar nicht schön aus." Deshalb steht das Gemüse oft oben in der Ich-will-nicht-Pyramide.
Sophie gibt mögliche Lösungen. Beispiel geben und frühzeitig mit Gemüse anfangen, schon vor dem Empfängnis, aber auch während des Stillens. Geben Sie nicht nach dreimal auf. "Wie lange dauert es bevor ein Kind höflich „bitte“ sagt?". Geben Sie den Kindern die Wahl welches Gemüse sie essen wollen, suchen Sie im Internet wie Sie das Gemüse kreativ anbieten können. Und fügen Sie eventuell extra Kalorien hinzu, indem Sie Gemüse mit Käse und Öl zubereiten. Ein weiterer Tipp: Bieten Sie das Gemüse schon vor der Mahlzeit als Imbiss an. "Bieten Sie zuerst das Gemüse an und danach den Rest. In dem Fall haben sie schon 100 Gramm frisches Gemüse gegessen bevor die Mahlzeit aufgetischt wird."