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BLE Marktbericht KW32/17

Inländische Pflaumen beherrschten den Markt

Pflaumen
Mit einer vielfältigen Produktpalette an europäischen Sorten beherrschte das Inland den Markt. Die Spitze des Angebotes nahmen Hanita, Bühler Frühzwetschgen, Hanka und Cacaks Schöne ein. Die Basis verbreiterten neue Chrodimer, Fellenberg, Cacaks Fruchtbare und Jojo. Die Präsenz von Top und Ersinger Frühzwetschgen dehnte sich erkennbar aus. Ergänzende Anlieferungen aus Ost- und Südosteuropa wuchsen deutlich an. Obschon die Intensität der Nachfrage nicht immer befriedigte, gelang es mit Leichtigkeit, die Forderungen auf ihrem Level zu fixieren. Das lag vor allem an der Überschaubarkeit der einheimischen Zugänge. Mengen- oder einstandsbedingt konnten sich ohne große Schwierigkeiten sogar zusehends Verteuerungen etablieren. Das galt häufig auch für die Konkurrenz vom Balkan. Dennoch blieben die höheren Kurse nicht völlig ohne Auswirkungen auf das Absatzgeschehen. Italienische Dro wurden langsam umgeschlagen, da ihre Kaliber zu klein ausfielen. Susinen importierte man wie Golden Japan aus Frankreich oder Black Amber aus Italien. Aus dem inländischen Anbau trafen erste Mirabellen ein.



Äpfel
Insgesamt betrachtet hatte sich Europa wieder zurück an die Spitze des Sortimentes gekämpft. Obwohl die Vertriebsgeschwindigkeit nicht in vollem Rahmen den Erwartungen entsprach, schlug man die Partien zu überwiegend stabilen Forderungen um.

Birnen
Der Absatz kam ungeachtet der frischen Ware aus Europa einfach nicht in Schwung. Für gewöhnlich gelang es aber, die Bewertungen mindestens halbwegs in ihrem vorwöchigen Spannenbereich zu fixieren. Die restlichen Angebote aus Übersee generierten wenig Zugriff.

Tafeltrauben
Im Allgemeinen blieb infolge von differenzierten Güteeigenschaften die bisherige Distanz zwischen oberer und unterer Preisgrenze bestehen. Sie dehnte sich manchmal sogar noch aus. Zudem mussten die Forderungen häufig wegen zu schleppender Räumung gesenkt werden.

Erdbeeren

Das Monopol inländischer Erzeugnisse wurde durch einige polnische und spärliche niederländische Importe aufgebrochen. Die Bandbreite der organoleptischen Merkmale divergierte. Dementsprechend fächerte sich das Kursniveau auf.

Aprikosen

Das Ende der Saison näherte sich erkennbar. Da die verminderten Mengen generell genügend mit der entschleunigten Nachfrage korrelierten, brauchte man die Forderungen für gewöhnlich nicht wesentlich zu modifizieren.

Pfirsiche und Nektarinen

Ungeachtet des wenig lebhaften Interesses versuchte man das bisherige Niveau der Bewertungen zu sichern. Dieses Vorhaben war aber nicht stets von dauerhaftem Erfolg gekrönt; wenn, dann nur bei Chargen mit akzeptabler, ansprechender Qualität.

Bananen

Die Geschäfte verliefen jahreszeitgemäß in ruhigen Bahnen. Die Bereitstellung passte zum Bedarf. Daher bewegten sich die Bewertungen weitestgehend auf ihrem bisherigen Niveau.

Blumenkohl
Deutsche Angebote bildeten ein Monopol, das lediglich in München durch einige belgische und in Köln durch spärliche niederländische Anlieferungen aufgebrochen wurde. Die Verfügbarkeit war keinesfalls drängend, schränkte sich eher sogar ein.

Zitronen
Das Angebot fiel nicht sehr üppig aus. Dadurch passte es jedoch ziemlich gut zu der nicht gerade lebhaften Nachfrage. In der Folge verharrten die Bewertungen in der Regel auf einem relativ starren Level.

Salat
Die Bereitstellung inländischen Kopfsalates wurde in einem unveränderten Maß durch belgische Partien abgerundet. Die hinlängliche Versorgung korrelierte weitgehend mit einem kontinuierlichen Interesse. Die Kurse verharrten meist auf ihrem bisherigen Niveau.

Gurken
Die Intensität von Angebot und Nachfrage driftete nicht zu sehr auseinander. Mehrheitlich vergünstigten sich die Offerten, verstärkt zum Freitag hin. Verschiedentlich wurden die Forderungen auch angehoben.

Tomaten
Generell herrschte fortlaufend eine Überversorgung vor. Insbesondere die Importe aus der Beneluxregion drängten in massivem Umfang in den Handel. Und genau in diesem Sektor sackten dann auch am deutlichsten die Kurse ein.

Gemüsepaprika

Fortwährend dominierten die niederländischen Abladungen das Geschäft. Die Türkei ergänzte in einem kaum modifizierten Rahmen. Die belgischen Zufuhren blieben fast vorwochengleich und die polnischen verstärkten sich unterdessen wie die inländischen Zuflüsse.

Zwiebeln
Gemüsezwiebeln trafen ausschließlich aus Spanien ein. Die Versorgung mit den mild schmeckenden Produkten harmonierte in der Regel hinlänglich mit der Nachfrage. Daraus resultierten überwiegend konstante Notierungen.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.

Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: