Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Michel Binst, Primimport:

"Zulieferung von Frühkartoffeln aus Zypern ist kurzfristig knapp"

"Im Großen und Ganzen ist die Saison für Frühkartoffeln mit denen der vorgehenden Jahre zu vergleichen. Einige Unterschiede gibt es aber. Der Preis liegt z. B. etwas höher und in Zypern hat sie etwas später angefangen. Der Grund dafür ist, dass erst später gepflanzt werden konnte, da das Pflanzgut später kam und weil der Winter kälter war. Im Moment haben wir durch Regenfälle auch mit Verzögerungen zu tun. Durch den vulkanischen Lehmboden kann bei Regen nicht geerntet werden", sagt Michel Binst von Primimport.

Die Importsaison für Kartoffeln bei Primimport beginnt immer vor Weihnachten mit der 'wintercrop - Winterernte'. "Die 'springcrop' ist inzwischen schon wieder drei Wochen alt. Zur Zeit müssen wir es mit weniger Volumen aus Zypern schaffen, das ist ganz schön knapp. Im Moment müssen wir mehr teilen. Wenn es läuft wie erwartet, dann hat sich diese Situation in einigen Tagen wieder erholt." Er sagt, dass die Anbaufläche in Zypern ein wenig erweitert wurde. "Im weiteren Verlauf der Saison werden gute Erträge erwartet. Vom Preis her beginnen wir jedes Jahr auf dem selben Niveau. Wie der sich weiter entwickeln wird, hängt natürlich von unterschiedlichen Faktoren ab. Das Wetter hier und dort und die Zulieferung aus anderen Herkunftsländern haben großen Einfluss." 



Israel
Primimport hat auch Kartoffeln aus Israel. "Von dort bekommen wir Ausreichend geliefert. Wir haben keine Probleme, die Programme zu liefern." Ist Israel kein Ersatz für die Defizite aus Zypern? "Auf dem Frischmarkt in Brüssel nicht. Da wird fast ausschließlich Produkt aus Zypern gekauft. Aus Israel bekommen wir nur Großverpackungen von 1350 Kilo. Die werden später erst kleiner abgepackt. Und außerdem hat Israel ein total anderes Produkt."

Spanien kommt im Mai
Der kommenden Zeit blickt der Händler positiv entgegen. "Es wird eine gute Saison werden, mit, so wie es nun aussieht, guten Preisen. Im Moment sind die Kartoffeln ziemlich teuer. Wenn Spanien beginnt, wird es sich vielleicht ändern. Die Zulieferung aus Spanien beginnt Mitte Mai. Die hohen Preise können noch eine Weile so bleiben, weil es bei uns in Belgien nur noch wenig 'alte' Ernte von guter Qualität gibt."

Sorten für Belgien
Seiner Ansicht nach sind Nicola und Charlotte zwei sehr wichtige Sorten in Belgien. "Die liegen bei fast jedem Einzelhändler das ganze Jahr durch in den Regalen. Es gibt natürlich viel mehr Sorten. Supermärkte probieren auch oft mal andere Sorten aus aber diese zwei sind feste Bestandteile des Sortiments."

Für weitere Informationen:
Michel Binst
Importcentrum Brussel
Magazijn 38
Belgien
T +32-022158805
F +32-022456850
Erscheinungsdatum: