"In Südwestfalen schmeckt man die Heimat"
"Naturschutz und regionale Spezialitäten – Südwestfalen hat viel zu bieten, vor allem kulinarisch. Hier schmeckt man Heimat. Alle Regionen in Nordrhein-Westfalen haben ihre ganz eigene Esskultur: Verbraucherinnen und Verbraucher interessieren sich sehr dafür, was sie kaufen, woher die Produkte kommen und unter welchen Bedingungen sie hergestellt werden. Vor allem regional erzeugte Lebensmittel gewinnen immer mehr an Bedeutung. Das ist sehr wichtig, um die Wertschöpfung gerade in den ländlichen Räumen zu stärken", sagte Landwirtschaftsminister Johannes Remmel bei seinem Besuch.
Gemeinsam mit dem Landwirtschaftsministerium NRW und dem Landesumweltamt (LANUV) sowie weiteren Akteurinnen und Akteuren stellte die Krombacher Brauerei unter dem Motto „Südwestfalen is(s)t gut!“ Institutionen, Organisationen, regionale Initiativen, Vereine, Verbände und Betriebe aus der Region vor. Minister Remmel: „Regionale Spezialitäten stehen für Heimat und Identität. In Nordrhein-Westfalen steigt die Nachfrage nach Produkten aus der Region stetig.“
Die Landesregierung unterstützt deshalb die regionale Vermarktung bereits seit 20 Jahren. Viele Projekte sind inzwischen entstanden: Neben den zahlreichen Projekten von Regionalvermarktungsinitiativen und Produktinitiativen wie Spargelstraße NRW oder Käseroute NRW gibt es inzwischen 15 EU-geschützte Lebensmittelspezialitäten (Kölsch, Dortmunder Bier, Nieheimer Käse, Westfälischer Knochenschinken, Westfälischer Pumpernickel, Aachener Printe, Aachener Weihnachtsleberwurst, Aachener Puttes, Stromberger Pflaume, Rheinisches Apfel- und Rheinisches Rübenkraut, Walbecker und Bornheimer Spargel, Flönz und Düsseldorfer Mostert) und 4 geschützte Spirituosen (Münsterländer Korn, Sendenhorster Korn, Steinhäger, Rheinberger Kräuter).
Quelle: lanuv