Gute Geschäfte auf dem Großhandelsmarkt in Bologna. Roberto Piazza (rechts) ist der Geschäftsführer des Großhändlerverbands für den Markt in Bologna und berichtet: "Die Verkäufe laufen gut, auch weil die Qualität so gut ist. Bei 5-10kg Säcken liegen die Preise bei 55-60 Eurocents, kleinere Säcke werden für 75-80 Cents pro Kilo verkauft."
Diese Preise leiten sich aus einer leicht niedrigeren Produktion als in vergangenen Zeiten (gekühlte Erzeugnisse sollten sich trotzdem bis Anfang Mai halten) und einem kalten Januar ab, welcher den Konsum noch einmal erhöhte. "Auf dem Zwiebel-Markt gibt es leider noch viel größere Probleme."
Davide Marmocchi, von der Firma "Marmocchi Angiolino" in Santa Maria Codifume (Ferrara), bestätigt diese Aussagen: "Wir haben bis Ende Januar hart gearbeitet, der Februar war dann ruhiger. Aktuell gibt es langsamere Tage und Tage an denen die Nachfrage nach unseren Produkten sehr hoch ist."
"Der Preis für französische Knollen ist recht hoch, was widerum gut für uns ist. Außerdem habe ich gehört, dass deutsche Kartoffeln ein Problem mit innerer Bräunung haben, was uns einen noch größeren Vorteil verschaffen könnte."
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Das einzige Problem, das erwartet wird, ist die Überschneidung von neuen Kartoffeln aus Sizilien und Apulien. "Es ist noch zu früh, um etwas zu bestätigen, aber wir müssen noch herausfinden, ob die beiden Produkte nacheinander verfügbar werden oder, wegen des ungewöhnlichen Wetters der letzten Wochen, beide gleichzeitig."