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"Zitronenmarkt tendiert zu Bio-Zitronen und späten Sorten"

"Nach dem Sturm und dem Schnee in der letzten Woche, der einen Großteil der Agrarkultur in Südost-Spanien geschadet hat, glauben wir, dass sich die Wetterverhältnisse nicht auf Murcias Zitronenernte ausgewirkt haben," erklärt Enrique Fuentes von der Finanzabteilung bei Hijos de Alberto del Cerro.

"Die Bilder von schneebedeckten Zitronenfarmen haben für Besorgnis gesorgt, es war eine Katastrophe; glücklicherweise waren unsere Plantagen jedoch nicht vom gefürchteten Frost betroffen. Die Saison war klimatechnisch jedoch alles andere als optimal, um ein Qualitätsprodukt zu garantieren. Es hat seit Herbst viel geregnet, was für Murcia sehr ungewöhnlich ist.

Durch diese untypischen Wetterverhältnisse wird das Erntevolumen voraussichtlich leicht zurückgehen. Es werden mehr Früchte mit einer schlechteren Qualität an die Verarbeitungsindustrie gehen und dadurch wird es weniger Exporte auf den Frischmarkt geben.



Was die Situation auf den Märkten angeht, bestätigt Enrique, das "wir immer versuchen, das Positive an der Situation zu sehen. Obwohl die Preise im Vergleich zur letzten Saison stark gesunken sind und die Exportmengen, wegen des Wetters, wohl niedriger als erwartet ausfallen werden, haben wir eng mit den Ketten zusammen gearbeitet, um einen guten Preis für unsere Bauern zu erhalten. Was das angeht, sind die Preise zwar nicht sehr hoch, jedoch aber stabil geblieben und das ist gut für unsere Verbraucher und natürlich den gesamten Sektor."

Das Unternemen aus El Raal, Murcia, exportiert den Großteil seiner Produktion nach Europa, auch wenn es auch auf Märkten außerhalb der Union tätig ist; etwas, das sehr leicht umzusetzen sit, wenn man eine boomende Produktion hat.

"In den letzten Saison haben wir neue Märkte für unsere Zitronen in exotischen Ländern eröffnet und wir glauben, dass das Obst noch immer ein großes Potential außerhalb Europas hat. In diesem Jahr wird es jedoch etwas komplizierter wegen des Regens, die Zitronen sind für derart lange Reisen zu empfindlich und wir wollen keine Kompormisse bei der Qualität eingehen," erklärt Enrique.

Trump gab kürzlich den Ausstieg der USA aus TPP bekannt, was folglich den Import argentinischer Zitronen lahmgelegt hat. "Ob argentinische Zitronen Zutritt auf den amerikanischen Markt erhalten werden oder nicht, unser Unternehmen wird weiterhin sowohl in Europa, als auch an anderen Zielorten ein großes Wachstumspotential haben. Wir bieten ein Qualitätsprodukt an mit späteren Sorten, die im Sommer verkauft werden und auch Bio-Zitronen und gehen so mit dem derzeitigen Markt Trend."

Steigende Nachfrage nach Bio-Zitronen
Hijos de Alberto del Cerro wird zum zweiten mal als Aussteller an der Fruit Logistica teilnehmen. Das Unternehmen wird seine Zitronensorten Primofiori, Verna und Eureka promoten, die es bald auch als Bio-Sorten erhältlich geben sollen. "Wir sind Teil eines Pilotprojekts, Bio-Zitronen zu produzieren und wir würden darüber gerne mit unseren Besuchern in Berlin sprechen."



Enrique zufolge steigt die Nachfrage nach Bio-Zitronen sogar schneller, als die Nachfrage nac anderen Bio-Produkten, da die Haut von Zitronen vielfältig verwendbar ist. "In den vergangenen Jahren sind die Verkäufe unserer Zitronen, die nach der Ernte nicht behandelt wurden, gestiegen. Auch werden bei Bio-Zitronen weniger Pestizide angewandt. 70% der Zitronen, die wir zurzeit verkaufen, werden nach der Ernte nicht behandelt. Das war vor ein paar Jahren noch undenkbar," schließt er.
 
Sie können Hijos de Albetro del Cerro bei der Fruit Logistica in Berlin in Halle 18, Stand A09 besuchen.
 
Für weitere Informationen:
Enrique Fuentes
Hijos de Alberto del Cerro
C/ Mayor, 372.
30139 El Raal, Murcia. Spain
T: +34 968600162
M: +34 672162003
enrique@albertodelcerro.com
www.albertodelcerro.com



 
Erscheinungsdatum: