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Kälteeinbruch in Südeuropa lässt Obst- und Gemüsepreise steigen

"Wir stellen aktuell fest, dass es bei einzelnen Obst- und Gemüseartikeln zum Teil sehr deutliche Preissteigerungen gibt. Ursache hierfür sind die extremen Kälteeinbrüche in den südeuropäischen Lieferländern.“ Das erklärte der Geschäftsführer des Deutschen Fruchthandelsverbandes e.V. (DFHV) Dr. Andreas Brügger zur gegenwärtigen Situation auf dem Markt.

„Diese Entwicklung kommt für viele überraschend, denn normalerweise gibt es in Deutschland zu niedrigsten Preisen das ganze Jahr über Obst und Gemüse in hervorragender Qualität. In dieser Hinsicht sind die deutschen Verbraucher sehr verwöhnt.“

Bei Frischware richte sich der Preis aber immer nach Angebot und Nachfrage. Normalerweise sei ein überreiches Angebot vorhanden, bedingt durch effektive Anbauverfahren, geschützten Unterglasanbau und sichere Pflanzenschutzmaßnahmen. Aber frisches Obst und Gemüse seien nun einmal Naturprodukte und deshalb natürlich auch vom Boden und vom Klima abhängig.

„Wenn also aufgrund von extremen Wetterbedingungen in vielen Anbaugebieten die Ernte ausfällt, wird bei uns das Angebot sehr knapp und die Preise steigen zwangsläufig", so Brügger.

Er betonte, dass bei den von der Kältewelle nicht betroffenen Arten die Preise nach wie vor auf einen recht niedrigen Niveau seien. „In kaum einem anderen europäischen Land geben Verbraucherinnen und Verbraucher so wenig für Lebensmittel aus wie in Deutschland, nämlich rund zehn Prozent. Vielleicht sollten wir die aktuelle Marktsituation zum Anlass nehmen, noch einmal bewusst über den Wert einer gesicherten Nahrungsmittelversorgung nachzudenken,“ so Brügger.

Quelle: Proplanta

 
Erscheinungsdatum: