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Oxfam kritisiert Menschenrechtsverstöße auf Ananas- und Bananenplantagen

Oxfam publizierte eine Studie über die Mitverantwortung deutscher Supermärkte für menschenunwürdige Zustände in der Ananas- und Bananenproduktion in Costa Rica und Ecuador.

Die Untersuchung zeigt am Beispiel der Ananasindustrie in Costa Rica und der Bananenindustrie in Ecuador, mit welchen sozialen und ökologischen Kosten der Anbau tropischer Früchte verbunden ist.

Deutsche Supermarktketten wie Aldi, Lidl, Edeka und Rewe sollen mitverantwortlich für die unhaltbaren Zustände in der Bananen- und Ananasproduktion sein: Sie nutzen ihre Marktmacht aus, um einen starken Preisdruck auf Produzenten und Lieferanten auszuüben. So sind etwa die Importpreise für Ananas trotz steigender Produktionskosten zwischen 2002 und 2014 um rund 45 Prozent gesunken. Dies trägt dazu bei, dass traditionelle Ausbeutungsstrukturen in den beiden Ländern noch verschärft werden, die Löhne der Plantagenarbeiter/innen weder in Costa Rica noch in Ecuador für den Lebensunterhalt einer Familie ausreichen und immer noch prekäre Arbeitsverhältnisse vorherrschen.

Während Supermarktketten das Aussehen der importierten Früchte penibel kontrollieren und beim kleinsten Makel ganze Lieferungen nicht annehmen, spielen soziale und ökologische Kriterien für sie eine deutlich geringere Rolle. Die Untersuchung deckt (zu) viele Verletzungen von Menschen- und Arbeitsrechten in der Ananas- und Bananenproduktion auf.

Für den ausführlichen Bericht von OXFAM Deutschland, lesen Sie bitte hier.

Quelle: OXFAM Deutschland
Erscheinungsdatum: