Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Avocados bleiben Spitzenreiter der ´Clean Fifteen`

Äpfel verlieren Spitzenplatzierung auf der ´Dirty Dozen` 2016 Liste

Environmental Working Group's hat ihren Käuferratgeber zu Pestiziden in Produkten 2016 herausgegeben. Herkömmliche Erdbeeren haben die Äpfel von der Spitze der Dirty Dozen™ Liste verdrängt, auf der Äpfel seit fünf Jahren an erster Stelle standen.

Fast alle Erbeerproben —98 Prozent—, die von den Bundesbehörden geprüft wurden, wiesen nachweislich Pestizidrückstände auf. Bei vierzig Prozent wurden Rückstände von 10 oder mehr Pestiziden festgestellt und bei einigen 17 oder mehr. Einige der Chemikalien, mit denen Erbeeren behandelt werden, sind relativ harmlos, andere hingegen werden mit Krebs, Entwicklungs- und Fruchtbarkeitsschäden, Hormonstörungen und neurologischen Problemen in Verbindung gebracht.

Erbeeren sind ursprünglich ein saisonales und somit begrenztes Produkt. Durch den extensiven Einsatz von Pestiziden konnte jedoch der Ertrag gesteigert und die Anbausaison verlängert werden. In Kalifornien, wo die meisten US-amerikanischen Erdbeeren angebaut werden, wird jeder Acker mit unglaublichen 300 Pfund (ca. 136kg) Pestiziden behandelt. Mehr als 60 Pfund (ca. 27kg) sind herkömmliche Chemikalien, die nach der Ernte Rückstände hinterlassen könnten, aber die meisten sind Begasungsmittel — flüchtige Giftgase, die auch in nahegelegene Schulen und Nachbarschaften gelangen können.

Neue Studien von Insektiziden, die für einige Obst- und Gemüsesorten, wie Erdbeeren, genutzt werden, haben ergeben, dass für Kinder, die einer größeren Menge der Insektizide ausgesetzt waren, das Risiko einer geistigen Behinderung und ADHS größer ist. Die Forschungen wiesen auch darauf hin, dass die Mengen der Pestizide in den Körpern von Grundschülern im Sommer sehr stark ansteigen, weil es dann die meisten Agrarprodukte gibt. Jedoch waren sie nach einer nur 5-tägigen Bio-Diät im Grunde pestizidfrei.

Die Dirty Dozen listet die Obst- und Gemüsesorten auf, die mit mehreren Pestiziden behandelt werden und somit höhere Pestizidkonzentrationen aufweisen. Mehr als 98 Prozent der geprüften Erdbeeren, Pfirsiche, Nektarinen und Äpfel wurden auf wenigstens einen Pestizidrückstand positiv getestet. Die durchschnittliche Kartoffel hatte im Verhältnis zum Gewicht eine höhere Pestizidkonzentration als jedes andere Produkt.

Avocados hingegen blieben Spitzenreiter auf EWG's Clean Fifteen™ Liste, auf der weniger als ein Prozent der Proben jedwede Pestizidrückstände aufweist. Keine einzige Obstsorte wurde von Clean Fifteen positiv auf mehr als vier Pesitizidarten getestet, und sehr wenige auf mehr als eine.

Click here to view the list on mindbodygreen.com.
Erscheinungsdatum: