Die EU-Kommission sieht die landwirtschaftlichen Exporte auf gutem Weg. Nach einem Jahr des russischen Einfuhrverbots liegen die Exporte der EU im Juli dennoch deutlich über dem Vorjahresmonat, wie aus jüngsten Statistiken der EU-Kommission hervorgeht. Konkret wuchsen die Agrarausfuhren im Juli um 8% gegenüber dem Vorjahresmonat. Zwischen August 2014 und Juli 2015 exportierte die EU-28 wertmäßig knapp 6% mehr Lebensmittel als im Vorjahreszeitraum.
Die USA (+16%) und China (+33%) bewährten sich auch zu Beginn des zweiten Halbjahres 2015 als gute Abnehmer von Nahrungsmitteln aus der EU. Im Juli steigerten vor allem die Schweiz (+5%), Algerien, Südafrika, Saudi Arabien und Ägypten ihre Einfuhren aus der EU. Das russische Einfuhrverbot hinterlasse nur in einzelnen Sektoren Spuren, schlussfolgert die EU-Kommission. Vor allem Käse, Milchpulver, Obst und Gemüse seien betroffen.
Hierfür gingen die weltweiten Exporte der EU um 14 bis 24% gegenüber dem Vorjahr zurück. Dafür konnten die Rindfleischausfuhren der EU trotz des Russland-Embargos zwischen August 2014 und Juli 2015 um 23% gesteigert werden. An den Zahlen lasse sich ablesen, wie dynamisch und marktorientiert der Sektor sei, versicherte die EU-Kommission und strich in diesem Zusammenhang die Bedeutung des gemeinschaftlichen Agrarbudgets hervor.
Quelle: aiz.info

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