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Kostensteigerung in der Stücklogistik

Die Umstrukturierungen der Lkw-Maut im Jahr 2015 führen zu deutlichen Kostensteigerungen in der Stückgutlogistik. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Steinbeis-Beratungszentrums Forwarding and Logistics Center (FORLOGIC), Heilbronn, in sieben der zehn bedeutendsten deutschen Stückgutnetze. Die Studie hat der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV) in Auftrag gegeben. Für Stückgutverkehre errechnet FORLOGIC eine Erhöhung der Mautkosten zwischen 25 und 62 Prozent. Daraus leitet die Untersuchung einen Anstieg der Abwicklungskosten bei Stückgutsendungen von einem bis 2,6 Prozent ab, informiert der DSLV im Vorfeld der offiziellen Veröffentlichung der Studie.

Nachdem zum 1. Juli 2015 das mautpflichtige Streckennetz in Deutschland auf weitere 1.100 Kilometer Bundesstraßen ausgeweitet wurde, werden ab 1. Oktober 2015 zusätzlich Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen mautpflichtig. Da nicht alle Regionen im selben Umfang von der Ausweitung der Maut auf Bundesstraßen betroffen sind, kann für die Sammel- und Verteilerverkehre der Sendungen in der Fläche (Nahverkehr) keine einheitliche Aussage getroffen werden, so das Ergebnis der Untersuchung. Fest steht aber: Für viele dieser bislang mautfreien Verkehre werden jetzt Straßenbenutzungsgebühren fällig. Je nach Tourenverlauf und Flottenstruktur werden ab 1. Oktober bis zu 80 Prozent des Streckenanteils mautpflichtig.

Der DSLV vertritt als Spitzenorganisation deutscher Speditions- und Logistikdienstleister eine der größten Branchen Deutschlands. Über seine 16 Landesverbände repräsentiert der Dachverband etwa 3.000 Betriebe mit annähernd 520.000 Beschäftigten.

Für mehr Informationen folgen Sie diesem Link.


Quelle: www.dslv.org
Erscheinungsdatum: