Konflikt zwischen Brasilien und Mexiko lässt die Preise von Limetten fallen
"Wir machen gerade eine Periode durch, in der zwar eine hohe Nachfrage herrscht, aber der Konflikt zwischen Mexiko und Brasilien, welche beide hohe Mengen besitzen, lässt die Preise fallen. Dies ist für diese Zeit eher ungewöhnlich.," erklärt Daniel Briso, von der Brazilian Exporter ARGOFRUTA..
Da die Preise in diesem Jahr bemerkenswerten Schwankungen unterliegen, sind die mexikanischen Exporteure auch nicht mit den Preisen zufrieden.
"In Europa hat Brasilien noch einige Präsenz. Dies war in den vergangenen Jahren zu dieser Zeit anders, denn es waren nahezu keine brasilianischen Früchte erhältlich. Dies ist einer der Faktoren, die negative Auswirkungen auf die Preise hat", betont Carlos Zarain, General Manager von Exquisita, ein mexikanisches Unternehmen mit Sitz in Puebla, welches sich unter anderem auf den Anbau von persischen Limetten spezialisiert hat.
Sowie Daniel Briso erklärt, beginnen die brasilianischen Mengen in der Regel im Juni zu sinken. Hierauf stimmen wir das Ende der Kampagne ab. Die Mengen aus Mexiko dagegen sind etwas kleiner, „aber in diesem Jahr war die mexikanische Produktion besser und durch viel Regen fallen nur doch größere Mengen an, mit denen wir wahrscheinlich mehr Präsenz auf dem europäischen Markt bis Ende August zeigen können. "
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