Mit einer breiten Produktpalette für die Gastronomie versorgt Kreko Unternehmen mit allem, was sie zum Essen und Trinken benötigen. Als die Filiale in Pijnacker nach einer Fusion mit einer anderen Filiale plötzlich mit einem Kapazitätsproblem konfrontiert war, zeichnete sich eine logistische Herausforderung ab. Die Stromversorgung war bereits voll ausgelastet und die Erweiterungsmöglichkeiten waren begrenzt. Die Lösung kam in Form des SolarStore von Dawsongroup: ein innovativer, solarbetriebener Tiefkühlcontainer.
"Wir suchten dringend nach einer vorübergehenden Gefrierlösung und nach einer Internetrecherche landeten wir bei der Dawsongroup", sagt Filialleiter Kevin Poldervaart. "Sie kamen sofort zu uns und rieten uns, diese Solarlösung zu nutzen. Ich hatte noch nie von solarbetriebenen Containern gehört, aber es stellte sich für uns als Glückstreffer heraus. Wie viele andere Unternehmen haben wir mit begrenzter Stromkapazität zu kämpfen, daher war dies eine Chance für uns."
Innerhalb von zwei Wochen waren zwei 20-Fuß-PolarStores vor Ort, gefüllt mit gefrorenem Brot und Snacks. "Die Tatsache, dass sie so schnell geliefert werden konnten, war ein großes Plus für uns", sagt Poldervaart.
Sorgloses Gefrieren und Stromrückspeisung
Nach einem Jahr der Nutzung kann Kreko nicht anders, als zufrieden zu sein. "Wenn man Kühl- oder Gefrierkapazität benötigt, aber die Stromkapazität erreicht ist, steht man vor einer Herausforderung", sagt Poldervaart. "Eine Erweiterung benötigt Zeit und ist oft kompliziert. Dank des SolarStores haben wir immer noch die nötige Kapazität und als Bonus liefern wir sogar Strom zurück. Das war überhaupt nicht unsere Absicht, aber es ist natürlich ein netter Bonus."
Die auffällige Konstruktion mit Solarmodulen bleibt nicht unbemerkt. "Es handelt sich um ein recht großes Gestell auf dem Container, sodass die Leute Fragen dazu stellen", sagt Poldervaart lachend. "Zum Glück sind die Reaktionen alle positiv. Die Leute sehen es als eine intelligente, umweltbewusste Lösung an."
Da Renovierungspläne in Sicht sind, ist Kreko offen für eine weitere Zusammenarbeit. "Wir werden noch mehr temporäre Lagerkapazität benötigen, daher werden wir uns diese Lösung sicherlich noch einmal ansehen."
Von Innovation zu Standardlösung
Die Geschichte des SolarStore reicht mittlerweile fünf Jahre zurück. "Wir suchten nach Möglichkeiten, Solarenergie in unseren Kühlcontainern einzusetzen und nahmen Kontakt mit Independent Energy in Haarlem auf", sagt Jan de Waard, Betriebsleiter bei Dawsongroup. "Sie hatten einen Rahmen für Solarzellen entwickelt, der perfekt auf das Dach unseres PolarStore passte. Nach umfangreichen Tests konnten wir Kreko schließlich eine passende Lösung anbieten."
Laut De Waard produziert der SolarStore durchschnittlich 2 kWh pro Stunde, mit Spitzenwerten von bis zu 8-9 kWh an sonnigen Tagen. "Bei Kreko stellten wir fest, dass mehr Strom erzeugt als verbraucht wird, also haben wir schnell einen zweiten PolarStore hinzugefügt. Nach dem Sommer haben wir einen 20-kWh-Batteriepack an das System angeschlossen, um überschüssige Energie zu speichern. Seitdem laufen die Container weitgehend unabhängig, was zu erheblichen Einsparungen führt. Auch ohne Sonnenschein laufen die Tiefkühlcontainer etwa zehn Stunden lang. Rechne es mal aus."
Dawsongroup sieht große Chancen für die weitere Verbreitung des SolarStore, aber De Waard betont, dass die Umsetzung von der Art des Unternehmens abhängt. "Diese Lösung ist besonders interessant für Unternehmen, die mit Produkten arbeiten, die eine gute Marge haben oder bei denen die Versorgungssicherheit entscheidend ist. Wenn morgen der Strom ausfällt, läuft diese Kühlzelle einfach weiter."
Ein Novum auf dem Markt
De Waard zufolge ist Kreko ein perfektes Beispiel dafür, wie SolarStore etwas bewirken kann. "Sie hatten keine Stromversorgung für ihre Tiefkühlcontainer und nun liefern sie Strom ins Netz zurück. Darauf bin ich sehr stolz, denn das ist wirklich eine Premiere auf dem Markt. Niemand hat so etwas."
Dawsongroup arbeitet nun an weiteren Expansionen. So haben sie vor kurzem ein ähnliches Projekt in Nigeria gestartet. "Denn wenn wir schon in den Niederlanden mit Stromkapazitäten zu kämpfen haben, gilt dies in vielen afrikanischen Ländern erst recht. Dies bietet eine stabile Kühllagerung in einem instabilen Energiemarkt."
Weitere Informationen:
Dawsongroup Benelux
Jelle Witjens (Vertriebsmitarbeiter)
Tel: +31 (0)6-12200660
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Jan de Waard
Tel: +31 (0)6-21521137
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www.dawsongroup.nl
Kevin Poldervaart
Kreko
Tel: +31 (0)6-29028792
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