In Bayern gibt es inzwischen rund 11.900 Ökobetriebe und eine ökologisch
bewirtschaftete Fläche von rund 420.000 Hektar – das ist laut dem Staatsministerium
für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus Platz 1 im deutschlandweiten
Vergleich. Etwa ein Drittel der Ökobetriebe Deutschlands wirtschaftet in Bayern.
Auch bei der Verarbeitung von Ökoerzeugnissen ist der Freistaat führend: In den
vergangenen Jahren gab es einen deutlichen Anstieg auf rund 5.600 Unternehmen.
Das Landesprogramm "BioRegio Bayern 2030" hat das Ziel, dass bis zum Jahr 2030
30 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen im Freistaat ökologisch bewirtschaftet
werden. Das Programm stärkt Absatz und Nachfrage.
Ökologischer Obst- und Gemüseanbau gestiegen
Beim Obst- und Gemüseanbau nach ökologischen Richtlinien ist in den vergangenen
Jahren der Anteil insgesamt auf 25 bzw. 33 Prozent angewachsen, wie Zahlen von
destatis und des Bayerischen Landesamtes für Statistik zeigen. Auch die Flächen für
Wein-, Obst- und Gemüsebau der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und
Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim werden größtenteils nach ökologischen
Richtlinien bewirtschaftet.
Weitere Informationen:
www.lwg.bayern.de/gartenbau/oekologischer_anbau
www.lwg.bayern.de/oeko_ba/