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Jan Nowakowski, Geschäftsführer des Exporteurs Genesis Fresh aus Polen:

"Die meisten Sorten werden bereits vor Beginn der neuen Saison verkauft sein"

Im Gegensatz zu früheren Saisons werden die meisten polnischen Apfelsorten bereits vor Beginn der neuen Saison einen Abnehmer gefunden haben, sagt Jan Nowakowski, Geschäftsführer des Exporteurs Genesis Fresh. "Die Saison läuft langsam an, aber der Absatz ist stabil. In diesem Jahr haben wir weniger Mengen, und die meisten Sorten werden vor Beginn der Ernte verkauft sein. Normalerweise haben wir am Ende der Saison noch Äpfel auf Lager. Dieses Jahr werden wir jedoch nur noch begrenzte Mengen haben, die an unsere bestehenden Kunden gehen werden."

Die Preise für Äpfel für die verarbeitende Industrie haben eine wichtige Rolle für den Absatz gespielt, sagt Nowakowski. "Die hohen Preise lassen die Kunden zweimal nachdenken, bevor sie ihr Geld ausgeben. Die Kosten waren in allen Bereichen hoch, auf dem Feld, bei der Lagerung, beim Verpacken und bei den Arbeitskräften. Da die Menge begrenzt ist, steigen die Verkaufspreise von Monat zu Monat. Die Nachfrage der verarbeitenden Industrie wird gegen Ende der Saison noch stärker zurückgehen."

Laut Nowakowski hat die längere Transitzeit von Polen nach Fernost zu einem Rückgang der Exporte geführt. "Dennoch gibt es einige Exporteure, die derzeit noch Äpfel in den Fernen Osten verschiffen. Die Nachfrage ist hoch, und eigentlich könnten wir viel mehr davon verschiffen. Aber die Transitzeit und die geringere Qualität der Äpfel aufgrund der längeren Reise lassen die Exportzahlen für alle Destinationen sinken. Wir wollen nur Äpfel verschiffen, die den Spezifikationen unserer Kunden entsprechen. Deshalb werden wir erst in der nächsten Saison wieder Obst nach Asien exportieren."

Auch die Kaufkraft in Europa wird eine große Rolle spielen. "Die Kosten für Lagerung, Strom und Arbeit steigen. Es besteht also ein Druck, auch die Verkaufspreise zu erhöhen. Ich rechne damit, dass diese bis zum Ende der Saison um weitere 10 bis 15 Prozent oder sogar noch mehr steigen werden. Dennoch sind unsere Preise im Vergleich zu anderen großen europäischen Anbauländern wie Italien, Frankreich, Deutschland oder Spanien immer noch niedriger. Allerdings ist die Nachfrage derzeit geringer als im gleichen Zeitraum der letzten Saison. Das ist auf die höheren Preise und die sinkende Kaufkraft zurückzuführen. Wenn sich die Wirtschaft nicht erholt, werden wir in Zukunft mehr Herausforderungen haben", so Nowakowski abschließend.

Weitere Informationen:
Jan Nowakowski
Genesis Fresh
Tel: +48 223 783 405
E-Mail: info@genesisfresh.com

Erscheinungsdatum: