Der Sommer war schwierig und die Hitze bis in den Herbst bringt die Planung der Dreyer AG im Berner Seeland durcheinander. Die Lust auf Sauerkraut bleibt aus (FreshPlaza.de berichtete). Den Weisskohl lagern und für besseren Absatz später zu verarbeiten, geht aber nicht. "Unsere bestehenden Produzenten haben wir behalten können", sagt David Dreyer auf Anfrage der BauernZeitung.
Wasser ist neben Schädlingen wie der Kohlfliege und Thripse im Gemüsebau des Berner Seelands ein Dauerthema. Diesen Sommer haben gemäss David Dreyer viele Kabis-Produzenten Wasser aus der Aare bzw. dem Broye-Kanal nutzen können. Von regional geltenden Einschränkungen der Wassernutzung seien diese Landwirte noch nicht betroffen gewesen. Leitungswasser zum Bewässern wäre in diesen Mengen kaum bezahlbar. "Aber in einem Sommer wie diesem gibt es ohne Bewässerung einen Totalausfall", so Dreyer.
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David Dreyer
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