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Webinar von Agriplace zum neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) mit Westfalia Fruit

Detaillierte und übersichtliche Risikoanalyse und -management mit Agriplace-Software

Um den Informationsaustausch zu vereinfachen und den steigenden Ansprüchen im Zusammenhang mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) gerecht zu werden, bietet das Unternehmen Agriplace eine Software an, mit der mittels Automatisierungen vielfältige, komplexe Daten übersichtlich gesammelt und verarbeitet werden können.


Account Executives DACH von Agriplace Adrian Längle (oben links) und Hanna Kirchner (oben rechts) sowie Qualitätsmanagerin Hildegard Funk (unten links) und Leiter des Qualitätsmanagement Yashar Sarkardeh (unten rechts) von Westfalia Fruit

Einführung zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
Das LkSG diene dem Schutz grundlegender Menschenrechte in globalen Lieferketten. Bei der Einhaltung des Gesetzes ging es vor allem darum, Risikoanalysen durchzuführen, um einschätzen zu können, ob Menschenrechte entlang der Kette verletzt werden. Zu den zu beachtenden Sorgfaltspflichten zählen unter anderem Verbote zur Beschäftigung schulpflichtiger Kinder, schlimmste Formen der Kinderarbeit, Herbeiführung einer schädlichen Bodenveränderung, Gewässerverunreinigung etc. Dazu zählt auch, dass die Lebensgrundlage Menschen nicht entzogen werden darf.

In Deutschland seien seit Anfang des Jahres konkret Unternehmen mit mindestens 3.000 Arbeitnehmern davon betroffen. Ab Januar 2024 weitere sich das Gesetz wiederum auf Unternehmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitern aus, wobei auch Tochterunternehmen mit inbegriffen sein werden. Die Unternehmen verpflichten sich, Risikoanalysen und ein angemessenes Risikomanagement zu implementieren. Unternehmen müssten zwar nicht garantieren, dass in ihren Lieferketten keine Menschenrechte oder umweltbezogenen Pflichten verletzt werden, sich jedoch darum bemühen, so Funk.

"Schwammige" Gesetzeslage
Westfalia sei nur am Rande vom LkSG betroffen, während ein Hauptkunde des Unternehmens, der Lebensmitteleinzelhandel, explizit auf die Einhaltung der Sorgfaltspflichten achten und eigene Analysen umsetzen müsse. Gleichzeitig unterliegen Zulieferer wie Westfalia einer Auskunftspflicht gegenüber dem LEH und müssen gegebenenfalls angemessene Kontrollmaßnahmen durchführen. Bei Verstößen kann der LEH hierbei Präventions- und Abhilfemaßnahmen einfordern.

Das bestehende Gesetz wurde von den Vortragenden als noch recht "schwammig" bezeichnet. "Sobald das Gesetz auf EU-Ebene umgesetzt wird, wird auch mehr Klarheit herrschen. Allerdings werden wahrscheinlich noch mehr Unternehmen vom Gesetz betroffen sein wie etwa Tochterunternehmen im Ausland", so Sarkardeh. Eine genaue Kontrolle sei gemessen an der aktuellen Gesetzeslage schwierig. Die Rahmenbedingungen für eine Umsetzung müssten hierzu noch angepasst werden.

Lösung von Agriplace und Kundenerfahrung von Westfalia Fruit
Um die durch das LkSG anfallende Anforderungen umzusetzen, bietet Agriplace eine Software an, in der sämtliche Daten entlang der Lieferkette, etwa Informationen über Vorlieferanten, in eine Compliance-Übersicht eingespeist und verarbeitet werden, so Längle. Im nächsten Schritt kann im System direkt überprüft werden, von welchen Lieferanten welche Zertifikate fehlen, beispielsweise GlobalG.A.P., Verpackungsstandards etc.

Dabei können über die Plattform eine Vielzahl von Datenbanken abgerufen und die jeweils benötigten Daten ins System integriert werden. Ferner verfügt die Plattform neben der Compliance- auch über eine Dokumentenübersicht sowie ein Dashboard, mit dem verschiedene Anforderungsregelungen übersichtlich dargestellt werden.

Über ein integriertes Bewertungs- und Nachhaltigkeitsmodul sind sowohl landesübergreifende als auch regional unterschiedliche Risikobewertungen möglich. Aber auch Risikobewertungen einzelner Produkte kann das System hinsichtlich der Ursprungsländer, Mengenangaben etc. darstellen. "Damit werden Gesamtrisikobewertungen einsehbar, ohne dass man selbst mehrere Datenbanken durchforsten muss." Als besonderes Feature wurde dabei das Tagging-System genannt, mit dem sich eigene Kategorien konfigurieren und variabel anpassen lassen.

Westfalia Fruit zeigte sich begeistert von der Plattform, die Agriplace anbietet. "Bei fehlenden Zertifikaten sendet das System automatisch Anfragen an die Lieferanten aus, ohne das wir von Westfalia selbst proaktiv Lieferanten kontaktieren müssen." Daten ließen sich sehr schnell abrufen. Auch das Tagging-System wurde als "einzigartig" und besonders wichtig bezeichnet, da sich spezielle Anforderungen, die etwa nur intern eine Rolle spielen, mit beachtet werden könnten. Mit dem Risiko Assessment-Modul könne man zudem innerhalb von wenigen Minuten eine Bewertung durchführen und in die eigene Risikobewertung mit einfließen lassen.

Weitere Informationen:
Agriplace BV
Oostenburgermiddenstraat 206
1018 LL Amsterdam
+ 31 (0) 85 48 97 333
info@agriplace.com
https://www.agriplace.com

Westfalia Fruit GmbH
+49 89 72014 184
https://www.westfaliafruit.com