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Brandenburger Gartenbauverband rechnet 2023 mit geringerer Apfelernte

"Wachsen und Weichen gilt auch für den Obstbau"

Es habe in diesem Frühjahr trotz günstiger Witterung weniger Apfelblüten im Land Brandenburg gegeben. Generell lässt sich sagen, dass Erträge bei Äpfeln je nach Witterung stark variieren: So wurden im Jahr 2020 in Brandenburg laut Gartenbauverband insgesamt 24.565 Tonnen Äpfel gepflückt. Im Jahr 2019 waren es nach langen Frostperioden im Frühjahr und anschließender Trockenheit sowie Hitze nur knapp 14.900 Tonnen. Mit rund 1,1 Millionen Tonnen lag die deutsche Apfelernte 2022 etwa 66.000 Tonnen (6,6 Prozent) über dem Ergebnis von 2021, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. 

Um sich gegen Dürren zu wappnen, haben im Frankfurter Anbaugebiet fast alle Obstbauern in Tröpfchenbewässerung investiert. Erste Versuche laufen mit Hagelschutz-Netzen. Da das Wetter im Frühjahr in Mitteleuropa ähnlich gewesen sei, dürften die geringeren Erträge durch höhere Preise ausgeglichen werden, sagt Thomas Bröcker vom Brandenburger Gartenbauverband gegenüber rbb24. Nichtsdestotrotz seien mehr als 90 Prozent der Brandenburger Anbaufläche seit der Wende verschwunden. "Wachsen und Weichen gilt auch für den Obstbau, und durch den Preis- und Kostendruck, den wir im Moment haben, ist es so, dass deutschlandweit damit zu rechnen ist, dass 15 bis 20 Prozent der kleineren Betriebe wegbrechen werden in den nächsten zwei Jahren." 

Weitere Informationen:
www.gartenbau-bb.de

Erscheinungsdatum: