Kurz bevor die türkische Kirschsaison beginnt, schließt Anı Tarım seine Apfelsaison ab, sagt Mehmet Çakmak, Verkaufs- und Marketingmanager des türkischen Frischwarenexporteurs Anı Tarım: "Ab KW 20 werden wir die Apfelsaison 2022-2023 mit einem für uns lohnenden Erfolg abschließen. In dieser Saison haben wir unsere Gesamtverpackungsmenge auf 11.200 Tonnen erhöht, was eine Steigerung von 57 Prozent im Vergleich zur vorherigen Saison bedeutet. Von dieser Menge wurden etwa 6.400 Tonnen Äpfel für den Export verpackt, der Rest wurde für den heimischen Markt in der Türkei verwendet. Wir haben insgesamt 310 Container verladen, die an verschiedene Bestimmungsorte verschifft wurden, vor allem nach Indien, Malaysia und zu den Häfen der VAE."
Der Blick auf die Kirschernte in dieser Saison ist in vielerlei Hinsicht vielversprechend, erklärt Çakmak. "Nach einer kleinen Pause von etwa zehn Tagen werden wir ein neues Verpackungsprogramm für unser stärkstes Produkt, die Kirsche, starten. Angesichts der aktuellen Feldverhältnisse sehen wir in dieser Saison ein vielversprechenderes Potenzial in Bezug auf die Qualität der Ernte, das hohe Volumen und die lange Verfügbarkeitsdauer in den Produktionsgebieten in der gesamten Türkei. Die Blütezeit war gut; es gab keine nennenswerten Frost- und Regenschäden, und der Fruchtansatz in den Obstplantagen scheint sehr gut zu sein. Wir gehen davon aus, dass wir in der KW 21 die ersten Straßentransporte für Europa durchführen werden, zusammen mit unseren Luftfrachtlieferungen an Bestimmungsorte wie die Golfstaaten und die ostasiatischen Länder. Es sieht so aus, als würde die Saison bis KW 32 andauern."
Die Kirschsaison wird zwar nicht ohne Schwierigkeiten verlaufen, aber Çakmak ist der Meinung, dass diese Herausforderungen keine großen Auswirkungen auf die Kirschsaison haben werden: "Der Anstieg der Kosten für Verpackungsmaterial und Arbeitskräfte scheinen für uns die beiden größten Herausforderungen der Saison zu sein. Dies ist eine Folge der ungebremsten Inflation im Lande in den letzten Jahren, aber wir glauben, dass die Auswirkungen dieser Herausforderungen auf unseren Betrieb sehr gering bleiben werden. Wir freuen uns auf den Beginn der Saison und hoffen aufrichtig, dass alle Erzeuger und Exporteure im Vergleich zum letzten Jahr eine gute Saison haben werden", schließt er ab.
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Mehmet Çakmak
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