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Jakob Van Poucke, Luik Nation, Belgien:

"Auftakt der westafrikanischen Mango-Saison erzeugt Spitzendruck in den Kühlhäusern"

Für Luik Natie ist es derzeit die arbeitsreichste Zeit des Jahres. Das Lager- und Umschlagunternehmen bearbeitet in diesen Wochen jede Woche mehr als 200 Container mit Bananen, Mangos und Kartoffeln, die alle in diesen Zeitraum fallen. "Normalerweise folgt die westafrikanische Mango-Saison auf die Kartoffeln aus Ägypten und Israel, aber da diese etwas länger dauern, werden wir eine Zeit lang alle Hände voll zu tun haben", sagt Jakob Van Poucke von Luik Natie.

"Normalerweise gehen die Mengen an Kartoffeln aus Ägypten und Israel in diesen Wochen stark zurück, sodass wir uns auf Mangos und Bananen konzentrieren können", so Van Poucke weiter. "Aufgrund des schlechten Wetters im März und April sind die Kartoffeln in Belgien und den Niederlanden jedoch noch nicht gepflanzt worden. Hinzu kommt, dass es in Spanien sehr trocken war, sodass die spanische Versorgung auch nicht optimal ist. Das führt dazu, dass Ägypten und Israel etwas länger und mit größeren Mengen unterwegs sind, um die Knappheit zu bewältigen."

Darüber hinaus hat seit etwa drei Wochen auch die westafrikanische Mango-Saison begonnen. "In den kommenden Wochen werden wir die Spitzenmenge dieser Mangos erreichen. Wir werden dann wöchentlich zwischen 50 und 90 Container von der Elfenbeinküste, aus Mali und Burkina Faso erhalten, sodass wir über die gesamte Saison auf ein Gesamtvolumen von etwa 400 bis 500 Containern Mangos kommen. Das ist ähnlich wie im letzten Jahr. Qualitativ gesehen, muss ich sagen, dass sie wirklich sehr gut aussehen. Vielleicht sogar besser als in den Vorjahren." Diese Saison läuft ungefähr bis Mitte Juni, danach wird auf Mangos aus dem Senegal umgestellt."

200 Container pro Woche
Neben saisonalen Produkten wie Mangos und Kartoffeln verarbeitet Luik Natie auch Ganzjahresprodukte wie Bananen und Ananas. "Bei den Bananen sind wir bei durchschnittlich 120 Containern pro Woche, von denen die meisten aus Ecuador kommen. Wir haben auch einige Früchte aus der Dominikanischen Republik, Kolumbien und Costa Rica. Außerdem haben wir neben unserem Frischelager auch ein Tiefkühlhaus, in dem wir täglich große Mengen an tiefgefrorenen Pommes frites und anderen Produkten erhalten. Alles in allem bedeutet das, dass wir in diesem Jahr mengenmäßig so ziemlich am Limit sind, was natürlich sehr schön ist", erklärt Van Poucke.

"So kommt es, dass wir an diesem Wochenende insgesamt 200 Container erhalten werden. Allle wollen dann natürlich gleich am Montag ihren Container haben. Deshalb arbeiten wir in diesem Zeitraum auch am Samstagmorgen, um am Montag alles ordnungsgemäß zu den Kunden zu bringen. Die Container werden am Freitag bis Mitternacht abgeholt und anschließend am Samstagmorgen entladen. So kann die FAVV ab Montagmorgen mit der Kontrolle der Mangos und Bananen beginnen, und wir können noch am selben Tag mit der Verladung und Auslieferung starten. Auf diese Weise bieten wir ein Full-Service-Paket an, was in diesen Wochen eine große Herausforderung darstellt."

"Es ist jedoch auch schön, dass sich alles wieder einigermaßen zu normalisieren scheint", so Van Poucke weiter. "Letztes Jahr war das Volumen im Tiefkühlbereich zum Beispiel etwas enttäuschend. Wir mussten wirklich schauen, dass wir uns mit Vorräten eindecken. Inzwischen haben wir aber wieder genügend Vorräte in unserer eigenen Tiefkühltruhe, und es wird auch verstärkt nach externer Lagerung gesucht. Außerdem zeichnen wir uns dadurch aus, dass wir mitten im Hafen von Antwerpen liegen. Wenn man 15 Lastwagen aus Westflandern oder den Niederlanden hin und her zum Hafen schicken muss, schafft man das nie. Wenn man uns bittet, morgens 15 leere Exportcontainer abzuholen, sie dann zu beladen und sie nachmittags voll am Kai abzuliefern, ist das kein Problem. Diesen Vorteil haben wir gegenüber Unternehmen, die außerhalb des Hafens liegen."

CO2-neutral
Dennoch war es für viele Kühlhäuser angesichts der jüngsten Energiepreise eine schwierige Zeit. "Wir haben eine schwierige Zeit hinter uns, hatten aber eigentlich immer das Glück, dass wir uns schon vorher stark für CO2-Neutralität eingesetzt haben. Wir haben beispielsweise eine eigene Windmühle, 6.000 Solarzellen auf dem Dach und ein Regenwassersystem für die Kühlung unserer Kühlhäuser. Außerdem sind wir das erste Unternehmen in den Beneluxländern, das Energie mit einer Batterie von Engie speichert. Auf diese Weise ist es uns gelungen, die Kosten zu senken. Tatsächlich hatten wir dadurch sehr gute Jahre."

Das letzte Jahr, so Van Poucke, war ein Jahr des Wachstums für das Unternehmen. "Wir hatten ein sehr gutes Jahr. Der Tiefkühlbereich war etwas schwieriger, aber der Frischebereich lief sehr gut. Auch in diesem Jahr sind wir so ziemlich an unserem Limit. Das Frühjahr ist sowohl im Frische- als auch im Tiefkühlbereich bereits voll ausgebucht, und auch der Herbst sieht sehr positiv aus. Auch die Energiepreise sind wieder etwas gesunken, sodass wir mit dem Anstieg der Mengen als Unternehmen vorankommen konnten. In den kommenden Jahren möchten wir dieses Wachstum fortsetzen."

Weitere Informationen:
Jakob Van Poucke
Luik Natie
Kruipin haven 1145 
9130 Kallo – Belgien
+32 3 561 63 00
jakob.vanpoucke@luiknatie.be 
www.luiknatie.be 

Erscheinungsdatum: