Laut Iurie Fala, Geschäftsführer von Moldova Fruct, dem Verband der Obstbauern und -exporteure des Landes, exportiert Moldau weniger Äpfel in die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) als noch vor einigen Jahren: "Moldau verzeichnet einen kontinuierlichen Trend zur Diversifizierung des Apfelexportmarktes, wobei der Anteil der Exporte in die GUS-Länder sinkt, während andere Märkte wachsen. In den ersten drei Monaten des Jahres 2023 gingen 84 Prozent der mehr als 95.000 Tonnen moldauischer Äpfel in die GUS-Länder, gegenüber 92 Prozent im gleichen Zeitraum des Vorjahres und 99 Prozent im Jahr 2020."
Was andere Märkte angeht, die für moldauische Äpfel interessant sein könnten, hält Fala den Nahen Osten für einen guten Kandidaten. "Die wichtigsten alternativen Märkte, die die Republik Moldau im Visier hat, sind der Nahe Osten und die Europäische Union. Mehr als 5.400 Tonnen Äpfel aus der Ernte 2022 wurden in Länder des Nahen Ostens exportiert, darunter die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Katar und Oman, doppelt so viel wie die 2.700 Tonnen im gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Die Republik Moldau exportierte 7.000 Tonnen Äpfel auf den EU-Markt, wobei Rumänien ein wichtiger Importeur moldauischer Äpfel wurde. Und im März wurden die ersten Apfellieferungen nach Schweden verschickt."
Fala erklärt, dass sich die Erzeuger in Moldau heutzutage viel besser auf den Markt einstellen: "Die Republik Moldau diversifiziert allmählich ihren Apfelexportmarkt. Unsere Produzenten und Exporteure sind in der Lage, sich in Bezug auf die geforderten Sorten, Verpackungen und Transportwege an die Marktanforderungen anzupassen. Geeignete Verpackungen garantieren die hohe Qualität der Früchte während des Transports, auch auf dem Seeweg. Zu den angebotenen Verpackungen gehören Pappkartons von 9 bis 13 Kilogramm und Großpackungen von 18 Kilogramm."
"Dank unserer gut entwickelten landwirtschaftlichen Infrastruktur mit modernen Packstationen kann Moldau das ganze Jahr über Äpfel anbieten. Das Obst erfüllt die internationalen Anforderungen an Vermarktung und Lebensmittelsicherheit, da immer mehr Erzeuger über internationale Qualitätsstandards wie Global Good Agricultural Practices (GlobalGAP), GlobalGAP Risk Assessment on Social Practice (GRASP) und Sedex Members Ethical Trade Audit (SMETA) verfügen."
"Moldauische Obstproduzenten werden auf den kommenden Messen Freskon und Macfrut vertreten sein. Vereinbaren Sie ein Gespräch vor Ort oder online unter www.moldovafruct.md/en/map", sagt Fala abschließend.
Weitere Informationen:
Iurie Fala (CEO)
Molodova Fruct
MD 2012 Chisinau (Moldavië)
Tel: +373 222 23 005
Mob: +373 693 66 424
www.moldovafruct.md