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Ruud Zwinkels und Danitsja Mulder, EFP International, Niederlande:

"Der Handel wird derzeit von allen Seiten bedrängt, Paprika kostet mehr als grüner Spargel"

Die Preise für Gewächshausgemüse erreichen derzeit ungeahnte Höhen. "Es ist unglaublich, Paprika kostet im Moment mehr als grüner Spargel. Gestern wurde sogar der magische Paprikapreis von 30 Euro geknackt, während der Preis am Montag noch bei 25-26 Euro lag", sagt Ruud Zwinkels von EFP International.

"Aber das Besondere an der aktuellen Situation ist, dass die hohen Preise für das gesamte Gemüsesortiment gelten. Normalerweise lässt sich immer eine Alternative finden, aber jetzt ist das Angebot an Tomaten aus Marokko, Spanien und von den Kanarischen Inseln sehr begrenzt. Außerdem fehlt uns in den Niederlanden die exponierte Winterproduktion. Das fungiert als Katalysator. Runde Tomaten werden für 14 Euro verkauft, Cherrytomaten für 20 Euro, der Preis für Shaker liegt bei 22/23 Euro und für gelbe Cherrytomaten (9x250 Gramm) zahlt man 24 Euro", fasst Zwinkels zusammen. "Auberginen und Gurken sind auch teuer; mir fällt eigentlich kein günstiges Produkt ein."

"Jeden Tag kommt man wieder vorbei und fragt sich, wo die Preise als Nächstes landen werden, aber trotzdem läuft der Verkauf einigermaßen gut. Schließlich sitzen alle im selben Boot", sagt seine Kollegin Danitsja Mulder. "Wir haben zweimal am Tag eine kaufmännische Besprechung mit dem Ein- und Verkaufsteam, und anschließend gehen wir immer die Produkte durch, die etwas unter Druck stehen, aber das ist nur noch ein sehr kurzer Punkt. Vieles, was bei uns eingeht, ist bereits vorverkauft oder befindet sich im System und wurde bereits verkauft. Wir bekommen jetzt Anfragen für Mengen, die wir normalerweise gerne erfüllen würden, für die uns aber jetzt einfach das Produkt fehlt. Außerdem können die Kunden leicht zwischen verschiedenen Produkten wechseln. Wenn es keine Kirschtomaten gibt, nehmen sie Pflaumenkirschtomaten, ohne mit der Wimper zu zucken. Es dauert nicht lange, und wir können Kartoffeln gegen Erdbeeren tauschen."

Ein Teil des EFP-Verkaufs- und Testteams

"In der vergangenen Woche legten schwere Unwetter viele Schiffe in der Straße von Gibraltar fest, und für dieses Wochenende wird erneut schlechtes Wetter erwartet. Auch Saharasand scheint in Marokko wieder ein Thema zu werden. Außerdem ist die Produktion sehr gering. Unsere Kollegen in Perpignan berichten, dass kaum noch Tomaten auf dem Markt angeboten werden", sagt Mulder. "Folglich wird der Handel von allen Seiten in die Mangel genommen. Die üblichen Linien sind unterbrochen, und wegen der Knappheit kaufen die Einzelhändler viel im Tageshandel ein. Sonst gibt es gelegentlich eine Woche mit hohen Preisen, aber jetzt dauert die Hochpreissituation schon ein paar Wochen an, und ich erwarte hohe Preise mindestens bis zum Ende des Monats. Allerdings steigen jetzt endlich die Nachttemperaturen in den südlichen Ländern etwas an, sodass die Produktion mit etwas mehr Sonnenlicht wieder etwas ansteigen sollte."

Weitere Informationen:
Danitsja Mulder/Ruud Zwinkels 
EFP International
ABC Westland 451
2685 DE Poeldijk
danitsja@efpinternational.nl 
ruud@efpinternational.nl  
www.efpinternational.nl  

Erscheinungsdatum: