Ein schweres Erdbeben hat sowohl die Türkei als auch Syrien erschüttert. Neben dem tragischen Verlust von Menschenleben wird das Erdbeben auch Folgen für Erzeuger und Händler haben, die zur Fruit Logistica reisen wollten. Laut Yigit Gökyigit vom türkischen Fruchtexporteur Alanar hat er mit mehreren Unternehmen gesprochen, die in Berlin ausstellen wollten, aber die Reise nicht antreten können: "Ich habe gerade mit jemandem aus der Region Adana gesprochen, der in diesem Sektor arbeitet und zur Fruit Logistica fahren wollte. Leider wurde seine Reise abgesagt. Es wird noch mehr Unternehmen aus den Regionen Adana, Hatay und Mersin geben, die nicht anreisen können. Für uns geht es über Istanbul. Aber wegen des schlechten Wetters sind auch hier einige Flüge gestrichen worden, sodass ich hoffe, dass unser Flug nach Berlin trotzdem geht."
Laut Coskun Eren, der für den türkischen Frischwarenhändler Eren Tarim arbeitet, ist die Lage in den betroffenen Gebieten ziemlich schlimm. Er ist etwa 200 km vom Epizentrum des Erdbebens entfernt: "Einige der Fabriken in der betroffenen Region könnten beschädigt worden sein. Im Moment ist es schwierig, etwas zu unternehmen, da die Menschen versuchen, ihre Angehörigen in der Region zu kontaktieren oder zu finden. Es ist verständlich, dass sich die Prioritäten für alle aufgrund dieser Katastrophe verschoben haben. Die meisten nicht-lebensnotwendigen Dienstleistungen sind nicht verfügbar, viele Flüge wurden gestrichen, und noch ist nichts sicher, sodass wir abwarten müssen, wie viele Unternehmen ihren Weg nach Berlin finden werden. Es ist auch noch nicht klar, inwieweit die Felder oder Packhäuser betroffen sein werden."
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Yigit Gökyigit
Alanar
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Email: yigit.gokyigit@alanar.com.tr
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Coskun Eren
Eren Tarim
Tel: +90 533 695 5802
Email: coskun@erentarim.com
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