Nachhaltige Verpackungen sind bekanntlich in aller Munde, insbesondere in der Lebensmittelbranche. "Wir bieten unseren Kunden aus verschiedensten Marktbereichen einen breiten Auszug an Verpackungskonzepten, die diesen Nachhaltigkeitskriterien Rechnung tragen. Besonders hoch im Kurs stehen etwa bio-abbaubare Materialien, allen voran Pappe und Papier. Das Weihnachtsgeschäft war dabei dieses Jahr etwas mager", bilanziert Erhat Öztürk, Geschäftsführer der Pap-Plast GbR und Verpackungsanbieter mit Sitz am örtlichen Großmarkt Düsseldorf.
Aus längerfristiger Perspektive tendiere der Markt schwerpunktmäßig hin zu Papierverpackungen in verschiedensten Formen. Öztürk: "Die Beschaffungskosten für Papier und Pappe sind verglichen mit 2021 im vergangenen Jahr mitunter bis zu 100 Prozent angestiegen. Angesichts dieser rasanten Kostensteigerungen sind einige Kunden auch wieder umgestiegen von Papier auf Kunststoff. Ob sich diese Entwicklung auch in diesem Jahr weiter durchsetzt, ist zurzeit nicht auszuschließen."
Rückläufiger Bedarf an Graspapier und Spargel-Verpackungen
Die erhöhten Beschaffungskosten habe Öztürk zufolge ebenfalls zu einer Stagnierung neuartiger Materialien geführt. "Graspapier etwa, ist momentan viel zu teuer und findet somit kaum Verwendung. Wäre die Lage etwas entspannter gewesen, sprich unter normalen Bedingungen, hätte sich dieses Material schon viel mehr etablieren können. Im Jahr 2020 hatten wir bereits mehrere Anfragen nach Graspapier", erläutert der Verpackungsspezialist.
Im Bereich Obst und Gemüse könne besonders während der Spargel- und Beerensaison ein beträchtlicher Mehrabsatz erzielt werden, fährt Öztürk fort. "Unsere Kunden beobachten in den vergangenen Jahren eine rückläufige Nachfrage nach Spargel, insbesondere bei der jüngeren Käuferschicht. Dies schlägt sich dementsprechend auf den Bedarf an dazugehörigen Verpackungsmaterialien nieder."
Außer klassischen Verpackungen befasst sich das Unternehmen ebenfalls mit dem Vertrieb von sonstigem Gastro-Bedarf und Hygiene-Artikeln. "Letzteres Segment hat zur Pandemiezeit bekanntlich geboomt, momentan ist der Bedarf an diesen Produkten jedoch spürbar geringer. Wir bieten es aber weiterhin mit an", sagt Öztürk abschließend.
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Erhan Öztürk
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