Schweizer Zuchtpilze liegen im Trend und genießen die Gunst der Konsumenten. Frisch am Verkaufspunkt, aus der Schweiz oder gar mit regionaler Herkunft, erfüllen Pilze die Auswahlkriterien der Konsumentinnen und Konsumenten beim Einkauf. Während nach Corona im ersten Halbjahr der Absatz etwas zurückging, durfte ab Herbst eine erfreuliche Konsumzunahme festgestellt werden.
Der Produktion gelang eine Marktversorgung – dies ohne Grenzschutz und Direktzahlungen – von gut zwei Dritteln mit Champignons und gegen 50 % mit Bio-Edelpilzen. Weiter gelang es, die Bio-Produktion durch Umstellungen von Betrieben und in Zusammenarbeit mit den Abnehmern bedeutend zu steigern. So wurden im September im Schweizer Detailhandel rund 50 Tonnen Champignons in Bio-Qualität verkauft. Das sind 40,5 % mehr als im Vorjahresmonat. Champignons erreichten damit einen bisher nicht erreichten Bio-Anteil von 16,1 %.
Quelle: Schweizer Bauer