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BLE KW 46:

'Präsenz von spanischen Clemenules, Oronules und Orogros hat sich nochmals ausgeweitet'

Bei Clementinen überwogen augenscheinlich spanische Chargen: Die Präsenz von Clemenules, Oronules und Orogros hatte sich nochmals ausgeweitet, was sich punktuell negativ auf die Bewertungen auswirkte. Die Früchte standen mancherorts in größeren Kalibern als zuvor bereit. Italienische und marokkanische Partien ergänzten laut BLE mit sehr geringen Mengen. Bei Satsumas herrschten türkische Importe vor, die inzwischen in vielen verschiedenen Aufmachungsarten bereitstanden. Spanische Anlieferungen waren eher selten und lediglich in Hamburg und Berlin vorzufinden.

Im Sektor der Mandarinen gab es hauptsächlich südafrikanische Abladungen, die in Frankfurt noch auf ein hinreichendes Interesse stießen, in Köln aber eher eine Nebenrolle innehatten. Peruanische Zufuhren hatten sich fast komplett aus dem Geschehen zurückgezogen. Generell konnte der Bedarf ohne Anstrengungen befriedigt werden. Die Notierungen blieben meist konstant. Rückläufer aus dem LEH waren verschiedentlich vorzufinden, was den Umschlag der regulären Ware naturgemäß verlangsamte. Vergünstigungen sollten in diesen Fällen die Unterbringungsmöglichkeiten verbessern. 

Äpfel
Inländische Offerten dominierten die Szenerie, welche von französischen und italienischen ergänzt wurde. Die Bedeutung von Red Delicious, Pink Lady und Royal Gala aus Italien weitete sich aus. Auch französische Pink Lady und Jazz gewannen an Relevanz. Zuflüsse aus den Niederlanden, Belgien und Polen rundeten das Sortiment mit geringen Mengen ab. Insgesamt hatte sich die Nachfrage etwas intensiviert.

Birnen
Abate Fetel, Williams Christ und Santa Maria aus Italien sowie Santa Maria aus der Türkei bildeten die Basis des Angebotes. Einheimische und belgische Conference sowie deutsche und niederländische Gute Luise folgten von der Bedeutung her. Bei einem fortlaufend sehr ruhigen Handel verharrten die Notierungen meistens auf dem Niveau der Vorwoche.

Tafeltrauben
Es kam Bewegung in die Warenpalette, denn die türkischen Crimson Seedless und Sultana verminderten sich. Stattdessen verstärkten sich die peruanischen Anlieferungen, hier wurden vorrangig Sugraone und Autumn Crisp abgeladen. Mengeninduziert konnten die italienischen Produkte hier und da Verteuerungen erzielen, die aber summa summarum nicht besonders stark ausfielen.

Orangen
Das herbstlichere Wetter verbesserte punktuell die Unterbringungsmöglichkeiten. Dies wirkte sich jedoch nicht zwangsläufig auf die Bewertungen aus, denn auch die Verfügbarkeit hatte sich augenscheinlich ausgeweitet. Vor allem die Präsenz von spanischen Navelina dehnte sich offensichtlich aus. Aus Italien flossen meist unbehandelte Früchte zu.

Zitronen
Spanische und türkische Abladungen teilten sich das Geschehen weitgehend untereinander auf. In Frankfurt gab es daneben ägyptische Partien, die zu 23,‑ bis 24,‑ € je 15‑kg-Karton angeboten wurden. Dort trafen, wie auch in München, günstige griechische sowie unbehandelte italienische Chargen ein.

Bananen
Angebot und Nachfrage hielten sich hinreichend die Waage. Die Händler hatten daher nur selten Anlass, ihre bisherigen Forderungen zu korrigieren. Größtenteils steigerte sich das Interesse zum Wochenende hin ein wenig, was aber nicht immer Auswirkungen auf die Notierungen hatte. In Köln vergünstigten sich die Zweitmarken aus Costa Rica minimal.

Blumenkohl
Erste italienische und spanische Abladungen gesellten sich zu den in rückläufigen Mengen bereitstehenden inländischen und belgischen Offerten. Die Anlieferungen aus Polen und Frankreich dehnten sich augenscheinlich aus. Niederländische Produkte ergänzten das Geschehen. Durch das nahende Saisonende einheimischer Artikel bewegten sich deren Notierungen verschiedentlich aufwärts.

Salate
Bei Eissalaten hatten spanische Anlieferungen das Geschehen inzwischen fest in der Hand. Produkte aus Deutschland hatten höchstens noch ergänzenden Charakter und trafen längst nicht mehr an allen Plätzen ein. Qualitativ wiesen sie immer häufiger Mängel auf. Die spanischen Offerten deckten den Bedarf aber hinreichend ab. Kopfsalate stammten aus Belgien, Italien und Deutschland.

Gurken
Spanische Schlangengurken dominierten augenscheinlich das Geschehen. Belgische und niederländische Offerten ergänzten ebenso wie griechische. In Frankfurt tauchten marokkanische Importe auf, die in der 300er-Sortierung in14er-Kartons umgeschlagen wurden. Die Notierungen tendierten mehrheitlich aufwärts.

Tomaten
Eine Vielzahl an Ländern war am Geschehen beteiligt. Dominierend waren aber die Niederlande und Belgien. Marokko und die Türkei schickten hauptsächlich Runde Tomaten, Italien sendete vorrangig Kirschtomaten, Kroatien und Spanien meist Rispentomaten. Generell konnte die Qualität nicht immer überzeugen. So etablierte sich mancherorts für manche Varietät eine breite Preisspanne.

Gemüsepaprika
Die Saison der mitteleuropäischen Offerten stand vor ihrem Abschluss: Niederländische, belgische und auch einheimische Artikel verschwanden zunehmend aus dem Sortiment. Dieses wurde von spanischen Chargen angeführt, gefolgt von türkischen und polnischen. Marokkanische Importe kamen über einen ergänzenden Status nicht hinaus.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: