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Sedat Bayburt, SE-SA Hamburg, zu israelischen Importkräutern

"Gewisse Kräutersorten - allen voran der Basilikum - werden mittlerweile das ganze Jahr über in erfreulichen Mengen genommen"

Schnittkräuter erfreuen sich in den zurückliegenden Jahren steigender Beliebtheit und werden mittlerweile auch hierzulande immer mehr angebaut. Die heimische Ware steht dabei im direkten Wettbewerb mit hochwertigen Importware, etwa aus Israel. Besonders um die kalte Jahreszeit finden die israelischen Schnittkräuter sehr guten Anklang in der Gastronomie sowie im Fachhandel, wie uns Sedat Bayburt, Geschäftsführer des SE-SA Obst und Gemüse Großhandel mit Sitz am Hamburger Großmarkt, auf Anfrage mitteilt.


Israelische Kräuterbunde

Bereits seit der Gründung seines Unternehmens vor nunmehr acht Jahren pflegt Bayburt eine enge Zusammenarbeit mit israelischen Kräuterproduzenten. "Wir bieten ganzjährig einen breiten Auszug an israelischen Erzeugnissen und aus dieser Erfahrung heraus haben sich die Importkräuter zum grundlegenden Bestandteil unseres Produktspektrums entwickeln können. Traditionell nimmt der Bedarf jetzt ab Mitte Oktober sukzessive zu, da sich viele heimische Kräuter dem Saisonende zuneigen. Diese Hochsaison dauert in der Regel bis in den April hinein, wobei gewisse Kräutersorten mit Herkunft Israel - allen voran der Basilikum - mittlerweile das ganze Jahr über in erfreulichen Mengen genommen werden." Ergänzend zur israelischen Flugware importiert das Unternehmen Kräuter aus Kenia.


Sedat Bayburt und Sayed Nageb führen gemeinsam das Großhandelsunternehmen SE-SA am Hamburger Großmarkt. 

Ein wesentlicher Teil der israelischen Schnittkräuter wird im Freilandanbau produziert, weshalb die Energiekrise die dortigen Kräutererzeuger weniger trifft. Transportiert werden die frischen Kräuter ausschließlich per Flugzeug, so Bayburt. Die Frachtraten seien seit Beginn der Krise gewaltig angestiegen und haben mehrfach zu entsprechenden Preisanpassungen geführt. "Dies hat sich aber kaum auf die Nachfrage ausgewirkt. Im Gegenteil: Die israelischen Kräuter, auch die kleineren, unbekannteren Sorten, erfreuen sich steigender Beliebtheit."


Links: Abgepackte Importkräuter, Rechts: gelbe Zucchini aus Israel

Die Vorweichnachtszeit im Dezember sei Bayburt zufolge nach wie vor der stärkste Verkaufsmonat für die Kräuterbunde. "Vor allem in der KW 50-51 beobachten wir jährlich eine akute Nachfragesteigerung." Gleiches gilt für essbare Blüten die ebenfalls das ganze Jahr über aus Israel beschafft werden. 


Auszug aus dem Israel-Sortiment: Kumquats, Feigen und essbare Blüten

Durch die jahrelange und enge Kooperation mit den Produzenten im Ursprung hat sich der SE-SA Obst und Gemüse Großhandel zur Anlaufstelle für das komplette israelische Frischesortiment entwickeln können, fährt Bayburt fort. "Kumquats sind beispielsweise ein starker Artikel der israelischen Produkte. Auch gelbe Zucchini legt jedes Jahr zu. Israelische Feigen werden vor allem im Winter und Frühsommer viel gehandelt." Das wachsende Unternehmen beliefert dabei eine breit gefächerte Kundschaft. "Wir sind immer noch stark vertreten in der norddeutschen Gastronomie, haben unsere Aktivitäten aber nach und nach auf andere Bereichen ausweiten können", heißt es abschließend. 

Bilder: SE-SA 

Weitere Informationen:
Sedat Bayburt
SE-SA Obst & Gemüse Großhandel
Großmarkt Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 58 96 56 56
Telefax: +49 (0) 40 60 56 28 79
E-Mail: info@se-sa.hamburg 
https://www.sesa.hamburg/