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BLE KW 28:

'Präsenz einheimischer Erdbeeren schränkte sich immens ein'

Einheimische Erdbeer-Offerten herrschten augenscheinlich vor. Ihre Präsenz hatte sich immens eingeschränkt. Da traf es sich gut, dass sich auch das Interesse merklich begrenzt hatte, eine gewisse
Sättigung war nicht von der Hand zu weisen. Neben dem frühen Saisonstart der diesjährigen Kampagne spielten dabei laut BLE verschiedentlich die Ferien ebenfalls eine Rolle. Auch die Kunden
suchten in dieser Woche eher Steinobst und Kirschen denn Erdbeeren. Die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich also vermindert. Daher mussten die Vertreiber ihre Forderungen senken, wenn sie Bestände vermeiden wollten.

Zum Teil fielen die Vergünstigungen auch recht kräftig aus. Doch auch mit den Verbilligungen konnten Überhänge nicht immer verhindert
werden. Selbst die Preise für organoleptisch sehr ansprechende Ware sackten ab. Beharrten die Vermarkten dann doch auf ihre hohen Aufrufe, versagten die Kunden punktuell die Abnahme. Lediglich München berichtete von angestiegenen Bewertungen, hervorgerufen durch verminderte Anlieferungen. Früchte aus den Niederlanden, Belgien und Polen hatten ergänzenden Charakter. Ihre Bedeutung hatte sich ebenfalls verringert, weshalb die Notierungen mengeninduziert manchmal anzogen.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht. 

Äpfel
Die neue inländische Saison machte sich verstärkt bemerkbar: Mit Piros tauchte eine weitere Varietät auf, die sich zu den bereits etablierten Lodi gesellten. Die Geschäfte verliefen insgesamt in einem ruhigen Rahmen, die Bewertungen veränderten sich nicht wesentlich. Dies war auch bei den Importen aus Übersee zu beobachten.

Birnen
Sowohl im Sortiment als auch bei der Nachfrage und den Preisen waren keine gravierenden Veränderungen auszumachen. Noch immer herrschten südafrikanische und chilenische Offerten vor, niederländische, belgische und argentinische rundeten die Warenpalette ab. Zum Angebot neu hinzu stießen verschiedene Sommerbirnen.

Tafeltrauben
Italienische Früchte dominierten augenscheinlich das Geschehen: Victoria, Sugraone und Black Magic verloren aber an Relevanz. Erste Michele Palierie tauchten in Frankfurt auf, wo sie zwischen 2,80 und 3,15 € je kg kosteten. Auch die Bedeutung ägyptischer Flame Seedless und Prime Seedless verminderte sich. Die Anlieferungen aus Spanien verstärkten sich hingegen.

Aprikosen
Das Sortiment setzte sich vorrangig aus türkischen, französischen, spanischen und italienischen Abladungen zusammen. Partien aus der Republik Moldau, Ungarn und Griechenland ergänzten die Szenerie. Einheimische Chargen waren zwar am teuersten, generierten aber dennoch hinreichend Beachtung. Insgesamt war das Interesse nicht besonders stark ausgeprägt.

Kirschen
Einheimische und türkische Artikel überwogen, belgische und spanische ergänzten. Generell konnte die Nachfrage ohne größere Anstrengungen gedeckt werden, denn die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich meist ein wenig begrenzt. Aus Deutschland kamen oftmals Kordia und Regina, die hinsichtlich ihrer organoleptischen Eigenschaften nur selten Wünsche offenließen.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanische Chargen überwogen offensichtlich vor italienischen und französischen Partien. Einheimische, türkische und griechische Erzeugnisse ergänzten das Geschehen mit kleinen Mengen. Gelbe Nektarinen in den Kalibern AA und AAA wurden von den Kunden favorisiert, kleinere Größen sowie Pfirsiche generell eher vernachlässigt.

Pflaumen
Das Sortiment fächerte sich augenscheinlich auf: Erste Cacaks Schöne aus Deutschland, Serbien sowie aus Bosnien und Herzegowina tauchten auf. Zudem trafen neue President aus Serbien ein. Die Präsenz inländischer Katinka wuchs merklich an. Aus Deutschland stammten außerdem noch Herman, Ruth Gerstetter, Hanka sowie Ersinger Frühzwetschge.

Zitronen
Das Angebot bestand im Wesentlichen aus südafrikanischen, argentinischen und spanischen Anlieferungen. Verschiedentlich gab es daneben noch italienische Früchte, meist unbehandelt. Die Nachfrage zeigte sich sehr verhalten und konnte mit dem Umfang der Warenpalette nicht immer Schritt halten. Die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich eingeschränkt.

Bananen
Angebot und Nachfrage hielten sich in der Regel hinreichend die Waage. Korrekturen bezüglich ihrer Forderungen mussten die Händler daher nur sehr selten vornehmen. In Frankfurt verteuerten sich zunächst die Drittmarken, ehe sie zum Wochenende hin wieder günstiger wurden.

Blumenkohl
Die sommerlichen Temperaturen wirkten sich spürbar auf die Unterbringungsmöglichkeiten aus. Das Interesse hatte sich merklich eingeschränkt. Lediglich München berichtete von einer steten Nachfrage und gleichbleibenden Preisen. Ansonsten tendierten die Bewertungen unisono abwärts.

Salat
Bei Kopfsalat gab es belgische und inländische Offerten. Erstere hatten hinsichtlich der Güte die Nase vorne, weshalb sie sich punktuell verteuerten. Bei einem eher schwachen Interesse vergünstigten sich mancherorts die einheimischen Chargen. Eissalat stammte aus dem Inland und den Niederlanden. Die Vermarktung von Bunten Salaten gestaltete sich unaufgeregt.

Gurken
Das Sortiment setzte sich aus niederländischen, einheimischen und belgischen Offerten zusammen. Die Verfügbarkeit genügte, um den Bedarf zu decken. Die Notierungen zeigten keine klare Linie, summa summarum tendierten sie eher nach oben als nach unten. Die Veränderungen hielten sich allerdings allesamt im Rahmen.

Tomaten
Niederländische und belgische Anlieferungen bildeten augenscheinlich die Basis des Angebotes. Die Versorgung hatte sich offensichtlich ausgedehnt und genügte mit Leichtigkeit, um die Nachfrage zu befriedigen. Das sommerliche Wetter hatte die Unterbringungsmöglichkeiten verbessert. Die Notierungen zeigten keinen klaren Trend.

Gemüsepaprika
Niederländische Abladungen dominierten vor türkischen und belgischen. Offerten aus Polen und Deutschland komplettierten das unaufgeregte Geschehen. Die Notierungen zogen häufig an, insbesondere die gelben Produkte verteuerten sich. Gründe waren die intensivierte Nachfrage sowie angehobene Einstandsforderungen.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: