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ADAPT-Projekt - Auswirkungen von Stress auf die Knollenbildungssignalisierung und die frühe Knollenentwicklung

Das Horizon 2020 EU-Projekt Accelerated Development of multiple-stress tolerAnt PoTato (ADAPT), an dem Europatat beteiligt ist, zielt darauf ab, die Toleranz der Kartoffel gegenüber einzelnen und kombinierten abiotischen Stressfaktoren zu klären und neue Strategien für die Kartoffelzucht zu entwickeln. Dieses interdisziplinäre Projekt ist in sechs Arbeitsabschnitte (WPs) unterteilt, die jeweils von europäischen Experten aus den verschiedensten Bereichen - von der Pflanzenphysiologie bis zur mathematischen Modellierung - bearbeitet werden.

Eines der Hauptziele des ADAPT-Projekts ist es, zu verstehen, wie Umweltstress die Entwicklung von Kartoffelknollen beeinflusst. Vor dem ADAPT-Projekt waren die Mitglieder des Konsortiums führend in diesem Forschungsbereich. Im Rahmen des ADAPT-Projekts wollen sie auf diesen Erkenntnissen aufbauen und ermitteln, wie die wichtigsten Mechanismen, die für die Knollenentwicklung verantwortlich sind, durch Stressfaktoren wie Hitze und Trockenheit beeinflusst werden.

Dr. Ray Campbell ist promovierter Wissenschaftler am James Hutton Institute und beschäftigt sich mit diesem Aspekt. In Zusammenarbeit mit ADAPT-Forschern bei CRAG in Barcelona hat Ray eine neue Komponente der Knollenbildungssignale identifiziert. Andere Forscher aus Wageningen, der FAU und der UVIE setzen weitere Teile des molekularen Puzzles zusammen, das an dem hochkomplexen Prozess der Knollenentwicklung beteiligt ist.

Wir wissen, dass diese Signalmechanismen auf die Umwelt reagieren und unter ungünstigen Bedingungen wie Trockenheit und Hitzestress zu einem reduzierten Knollenwachstum führen. Durch das Verständnis dieser Prozesse glauben die ADAPT-Forscher, neue Strategien für die Züchtung klimaresistenter Kartoffeln entwickeln zu können, um so die Zukunft dieser wichtigen Kulturpflanze in Europa und darüber hinaus zu sichern. Ray plant derzeit einen Forschungsbesuch im Labor von Professorin Salome Prat bei CRAG in Barcelona, um bei der Verarbeitung einiger Feldproben zu helfen und einige der dort entwickelten fortschrittlichen molekularbiologischen Techniken kennenzulernen.

Für mehr Informationen:
Europatat
Rue de Trèves 49-51, bte 8 1040
Brussels - Belgium
Tel: +32 (0)2 777.15.85
secretariat@europatat.eu

adapt.univie.ac.at
@eu_adapt 

Erscheinungsdatum: