Die Europäische Union hat eine neue Maßnahme ergriffen, um den Zugang zu biologischen Phytopharmaka für alle Mitgliedsstaaten zu gewährleisten. Im Rahmen der 'Farm to Fork'-Strategie und der Bemühungen zur Reduzierung chemischer Pestizide hat die EU eine neue Maßnahme ergriffen, um den Zugang zu biologischen Phytopharmaka für alle Mitgliedsstaaten zu gewährleisten. Diese europäischen Länder haben neue Vorschriften erlassen, um die Zulassung von Mikroorganismen zur Verwendung als Wirkstoffe in phytopharmazeutischen Produkten zu erleichtern. Diese neuen Regeln würden es den Landwirten in der EU ermöglichen, chemische Phytopharmaka durch biologische zu ersetzen.
"Heute haben wir gute Nachrichten für die europäischen Landwirte, die den Einsatz chemischer Pestizide schrittweise einstellen wollen", erklärte Stella Kyriakides, EU-Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. "Die Bio-Produkte können in Verbindung mit einem geringen Risiko für die menschliche Gesundheit und den Umweltschutz verwendet werden. Lebensmittelsysteme tragen aktiv zum Klimawandel und zur Umweltzerstörung bei, und wir müssen diesen Übergang dringend einleiten. Für die 'Farm to Fork'-Strategie haben wir uns verpflichtet, den Einsatz chemischer Pestizide bis 2030 um 50% zu reduzieren. Daher ist es unerlässlich, Alternativen anzubieten, die unseren Planeten und unsere Gesundheit respektieren. Die EU hat einige der höchsten Umweltanforderungen und spielt eine führende Rolle bei der Suche nach Lösungen zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit ihres Lebensmittelsystems. Diese jüngsten Ankündigungen sind ein weiterer konkreter Beweis dafür."
Für mehr Informationen:
ec.europa.eu