Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 130 Stunden-Kilometern fegte 'Nadia' in der Nacht zu Sonntag über Norddeutschland hinweg. In Hamburg gab es laut Polizei Hunderte Einsätze. Eine schwere Sturmflut setzte den Fischmarkt im Stadtteil Altona unter Wasser. Der Scheitel wurde nach Angaben des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) gegen 0.17 Uhr erreicht. An der Nordsee rauschte eine schwere Sturmflut heran und in Brandenburg gibt es ein Todesopfer zu beklagen.
Von großen Sachschäden im Obst- und Gemüsesektor sei bisher keine Rede. "Zum Glück ist der Gartenbau von 'Nadia' bzw. 'Malik' weitgehend verschont geblieben: Wir hatten gestern nur rund 30 Meldungen aus der betroffenen Region. Da kommen zwar sicher noch ein paar dazu, aber es gab bestimmt keine Großschäden. Insofern ist das Schadenausmaß für uns überschaubar", berichtet die Gartenbau-Versicherung auf Nachfrage von FreshPlaza.de.
Probleme in der Schifffahrt
Im Hamburger Hafen sowie weiteren Teilen Norddeutschlands kam es zu Problemen in der Schifffahrt und Transportbranche. Nach den Sturmböen in Norddeutschland soll es laut aktueller Wettervorhersagen am Wochenende viel Schnee in Teilen Süddeutschlands geben.
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