Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
John van Laethem, Van Laethem, Niederlande:

"Expansion ins Ausland ist definitiv eine Option"

Das Unternehmen Van Laethem, das essbare Blumen und Kräuter herstellt, möchte trotz zwei schwieriger Jahre wegen Corona expandieren. Wie viele andere Unternehmen hat auch Van Laethem zwei schwierige Jahre hinter sich, unter anderem wegen der Pandemie und der bekannten höheren Produktionskosten. "Aber das Familienunternehmen hat es ohne Probleme überstanden", sagt John van Laethem.

"Durch Professionalität und vor allem durch Mut in diesen unsicheren Zeiten bin ich sogar überzeugt, dass wir gestärkt daraus hervorgegangen sind. Ich denke, dass man sich als Unternehmen trauen muss, in sich selbst zu investieren, damit man Schritte machen kann. Wenn es nach zwei schwierigen Jahren problematisch ist, ist die Grundlage nicht gut genug."

Nun möchte das Unternehmen im kommenden Jahr die Früchte dieser Entwicklung ernten. "Wir haben in den letzten zwei Jahren massiv investiert, insbesondere in die Digitalisierung. Unsere Software läuft jetzt über die Cloud. Für das kommende Jahr haben wir daher den nächsten Wachstumsschritt des Unternehmens im Blick. Der Großteil der Investitionen wird im nächsten Jahr abgeschrieben, so dass die Suche nach einer Erweiterung nun in vollem Gange ist."

"Wo genau das geschehen wird, weiß ich noch nicht. Wenn man aber expandieren will, muss man als Unternehmen auch dafür sorgen, dass man im Epizentrum des Geschehens ist." Das hält Van Laethem dann auch nicht davon ab, sich nach einer Erweiterung umzusehen. "Wir wollen uns dabei sicher nicht nur auf Belgien beschränken, denn auch das Ausland ist in unseren Augen eine sehr interessante Option."

Wie bereits erwähnt, hat sich das Unternehmen auf Kräuter, essbare Blumen und Mini-Gemüse spezialisiert. Dabei will es sich vor allem durch die Lieferung von Qualität und Service auszeichnen. "Gerade in diesen Zeiten möchten wir mit unseren Produkten die Lösung für eine gute Gesundheit anbieten. Nehmen Sie zum Beispiel das Märzveilchen. Diese essbare Blume ist sehr gut für die Funktion der Lunge. Mit unserer Hausmarke Bell'aroma bieten wir das ganze Jahr über echten Geschmack und Qualität."

"Durch die Preiskämpfer sieht man, dass die Qualität oft an zweiter Stelle steht, aber diejenigen, die auf Qualität und Service setzen, sind heute die Gewinner. Aus diesem Grund versuchen die meisten, sich zu spezialisieren."

Der Händler empfiehlt daher, dass die Menschen wieder anfangen, gesünder und intelligenter zu essen. "Wir Menschen müssen auch wieder lernen, gesünder zu leben. In der Vergangenheit haben die Menschen wirklich nach dem besten Qualitätsprodukt gesucht, aber aufgrund des Wohlstands und des Komforts des modernen Lebens achten viele nicht mehr darauf. Wir haben allmählich die gesunde Lebensweise vergessen." Ob die Menschen wieder Schritte in diese Richtung machen können, wagt John nicht zu sagen. "Ich hoffe es."

Auf die Frage nach etwaigen Problemen, die durch das Plastikverbot in Frankreich verursacht werden, antwortet der Händler mit deutlichen Worten. "Wir leiden nicht sehr darunter, aber ich glaube auch nicht, dass Plastik das Problem ist. Wir können nicht weiterhin Bäume abholzen, um Kartonverpackungen zu verwenden. Außerdem kann Karton bei der Wiederverwertung Rückstände von Druckfarben und Mineralölrückständen wie MOSH und MOAH enthalten. Diese verursachen eine Kontamination der Lebensmittel. Außerdem erfordert das Recycling von Glas mehr Energie und einen schwereren Transport, so dass mehr CO2-Emissionen anfallen."

John verweist dann auf einen TedxTalk von Kim Ragaert, in dem sie dies erörtert. Sie erklärt, dass der 'blinde Krieg' gegen Plastikverpackungen unnötig ist. Die Menge an Energie, Material und CO2-Emissionen, die für die Alternativen (Glas, Papier und Aluminium) benötigt wird, wäre für die Umwelt insgesamt um ein Vielfaches schlechter, wenn Plastik vollständig verboten würde. Kunststoff ist nicht perfekt, aber ihrer Meinung nach müssen die Verbraucher beim Kauf und im Umgang mit Kunststoffverpackungen Verantwortung übernehmen. "Wie alles andere auch, muss das intelligent gehandhabt werden", sagte sie.

Für weitere Informationen:
John van Laethem
Van Laethem
Werkhuizenkaai 112 - M27
1000 Brüssel, Belgien
+32 2 569 52 65
www.vanlaethem.eu
[email protected]