75 Jahre Spreewaldhof, das heißt auch 75 Jahre Einmachkunst für wertvolle Lebensmittel. Was auf den ersten Blick nach Omas Küche klingt, ist angesichts gegenwärtiger Nachhaltigkeitsdiskussionen hochaktuell. Das Haltbarmachen von erntefrischem Obst und Gemüse ist ein wichtiger Aspekt zur Nutzung regionaler Produkte für den ganzjährigen Genuss. Um diese Liebe zur Natur und das Bewusstsein für den nachhaltigen Umgang mit ihren Gaben sowie die Wertschätzung von Lebensmitteln an die nächste Generation weiterzugeben, unterstützt der Spreewaldhof im Jubiläumsjahr den gemeinnützigen Verein Acker e. V. mit einer Spende von 10.000 Euro.
Die Ernte der beliebten „Spreewälder Gurken“ ist abgeschlossen. Die feldfrischen Gurken sind beim Spreewaldhof zu Spezialitäten nach traditionellen Rezepten eingemacht und die Erntemaschinen (sog. Gurkenflieger), auf denen in liegender Position die Gurken gepflückt werden, stehen wieder in der Maschinenhalle. „Spreewälder Gurken“ ist seit 1999 eine geschützte geografische Angabe. Demnach dürfen nur Gurken, die sowohl in der landwirtschaftlichen Erzeugung als auch in der Weiterverarbeitung aus dem Wirtschaftsraum Spreewald stammen, „Spreewälder Gurken“ genannt werden. Auch das qualitativ hochwertige Rezept mit frischem Dill und frischen Zwiebeln ist ein Qualitätsmerkmal der Original „Spreewälder Gurken“.
Neben den knackigen Gurken werden verschiedene Obst- und Gemüsesorten der Vertragsbauern beim Spreewaldhof ganzjährig verarbeitet – beginnend mit der Sommersaison über den Spätherbst bis in den Winter hinein. Aktuell stehen z. B. Äpfel und verschiedene Kohlsorten auf dem Ernteplan.
Weitere Informationen:
http://www.spreewaldhof.de/