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BLE-Marktbericht KW 42/2021:

'Spanische Anlieferungen dehnten sich aus, Präsenz der belgischen Paprikas verminderte sich'

Die spanischen Anlieferungen dehnten sich augenscheinlich aus und bildeten inzwischen die Basis des Paprika-Sortimentes. Die vormals dominierenden niederländischen Partien verloren an Bedeutung und überzeugten auch in qualitativer Hinsicht nicht mehr durchgängig: Ihre Saison befand sich vor ihrem Abschluss. Auch die Präsenz der belgischen Produkte verminderte sich, heißt es im neuesten BLE-Markt- und Preisbericht.



Aus der Türkei wurden lediglich grüne und rote Artikel zugeführt. Polnische Artikel sowie erste marokkanische Importe spielten verschiedentlich eine ergänzende Rolle. Auffällig oft waren Klasse-II Offerten aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Polen vorzufinden, was sich selbstredend negativ auf die Bewertungen auswirkte. Generell konnte die Nachfrage ohne Anstrengungen befriedigt werden. Zu umfangreiche Zuflüsse aus Spanien sorgten unisono für Preiskorrekturen nach unten. Dies betraf in der Regel die gesamte Warenpalette. In Berlin waren für die Vergünstigungen meist die polnischen Erzeugnisse verantwortlich: Diese kosteten bloß 5,- bis 7,- € je 5-kg-Karton und rissen damit die Notierungen der Konkurrenz nach unten.

Äpfel
Einheimische Früchte überwogen. Angebot und Nachfrage hielten sich meist die Waage. Die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich punktuell nach dem Ende der Herbstferien verbessert.

Birnen
Es war nicht besonders viel Bewegung zu verzeichnen: Italienische Abate Fetel und Santa Maria herrschten weiterhin vor, türkische Santa Maria und einheimische Alexander Lucas belegten die nächsten Ränge.

Tafeltrauben
Die Anlieferungen aus Italien verstärkten sich. Der Bedarf konnte ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Mancherorts fiel die Nachfrage etwas zu schwach aus, was sich aber nicht grundsätzlich auf die Notierungen auswirkte.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Zuflüsse aus Spanien wuchsen sowohl im Bereich der Clementinen als auch im Bereich der Satsumas erheblich an. Die organoleptischen Eigenschaften der Artikel hatten sich oftmals verbessert.

Zitronen
Die Verfügbarkeit dehnte sich kontinuierlich aus, vorrangig standen spanische Offerten bereit. Von der Bedeutung her folgten südafrikanische und türkische Importe.

Bananen
Die Geschäfte verliefen recht uneinheitlich, in der Mehrzahl sanken die Bewertungen im Vergleich zur Vorwoche leicht ab.

Blumenkohl
Einheimische Offerten bestimmten das Geschehen. Der Umschlag verlief in ruhigen Bahnen, Höhepunkte waren kaum auszumachen. Die Versorgung genügte, um den steten Bedarf zu decken.

Salat
Kopfsalat aus belgischen Treibhäusern verteuerte sich punktuell. Zum einen hatte sich die Qualität der Offerten verbessert, zum anderen verringerte sich die Güte der einheimischen Partien, weshalb die Kunden lieber auf die belgischen zugriffen.

Gurken
Die Kampagne der belgischen, niederländischen und deutschen Partien steht hingegen vor ihrem Ende, die Abladungen begrenzten sich erheblich. Der Bedarf war nicht besonders stark ausgeprägt und konnte ohne Schwierigkeiten gedeckt werden.

Tomaten
Bei der Rispenware ergänzten vorrangig albanische, polnische und einheimische Früchte das von den niederländischen und belgischen Chargen bestimmte Sortiment. Bei den Fleischtomaten trafen erste marokkanische Importe ein, die sich zu den dominierenden belgischen Partien gesellten.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: