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BLE- Marktbericht KW 33/21:

'Die Kirschsaison befindet sich auf der Zielgeraden'

Die Saison befindet sich bei den Kirschen auf der Zielgeraden. Neben den dominierenden einheimischen Offerten waren europäische Importe nur noch vereinzelt zu finden. Es standen ausschließlich großfruchtige Produkte bereit, deren Qualität in der Regel noch überzeugen konnte. Kordia und Regina aus dem Inland generierten zum Kampagnenende oftmals ein freundliches Interesse. Die Händler hatten selten Anlass, ihre bisherigen Forderungen zu verändern. Selbst in München, wo sich die Nachfrage infolge einer abschwächenden Güte verringerte, blieben die Notierungen in den meisten Fällen konstant.

Grafik: BLE

Äpfel
Die Abladungen aus Übersee begrenzten sich augenscheinlich. Die organoleptischen Eigenschaften ließen nur selten Wünsche offen. Der Kundenzugriff verminderte sich dennoch, da vermehrt europäische Artikel aus neuer Ernte eintrafen. In diesem Bereich herrschten deutsche Anlieferungen vor: Speziell Delbarestivale und Elstar gewannen massiv an Bedeutung. Das Sortiment fächerte sich auf. Die Vermarktung verlief generell in ruhigen Bahnen. 

Birnen
Türkische und italienische Santa Maria dominierten. Erste spanische Santa Maria und französische Williams Christ trafen ein. Das Interesse war durchaus freundlich, konnte der angewachsenen Versorgungslage aber nicht folgen. Dementsprechend bröckelten die Notierungen häufig ab; die Händler versuchten durch gewährte Vergünstigungen, den Umschlag zu beschleunigen. 

Tafeltrauben
Die Präsenz türkischer Sultana wuchs augenscheinlich sehr massiv an, was sich negativ auf deren Preise auswirkte. Crimson Seedless aus der Türkei wurden verstärkt zugeführt. In Frankfurt tauchten vereinzelt Importe aus Algerien und Usbekistan auf. Ägyptische Früchte hatten sich fast gänzlich aus dem Geschäft verabschiedet. 

Erdbeeren
Einheimische Produkte dominierten im Sortiment; punktuell trafen zudem polnische, belgische und niederländische Abladungen ein. Es standen ausreichende Mengen bereit, um das durchaus freundliche Interesse zu stillen. Insbesondere an den ersten Wochentagen war die Nachfrage recht ausgeprägt. Zum Wochenende hin stockten dann infolge des schlechten Wetters die Unterbringung. Lediglich exklusive Qualitäten konnten die bisherigen Preise bestätigen.

Aprikosen
Die Saison steht vor ihrem Abschluss: Angebot und Nachfrage schränkten sich ein. Französische Offerten bildeten die Grundlage der Warenpalette, von der Bedeutung her folgten türkische, italienische
und, mit weitem Abstand, spanische. Wohlschmeckende inländische Produkte kosteten in Frankfurt 5,50 € je kg und fanden zügig Abnehmer. Die Verfügbarkeit hatte sich zwar begrenzt, sie harmonierte aber dennoch hinreichend mit der Nachfrage. Demzufolge verharrten die Notierungen oftmals auf
ihrem bisherigen Niveau. 

Pfirsiche und Nektarinen
Spanische und italienische Abladungen waren die Basis des Sortimentes, türkische und französische hatten eher ergänzenden Charakter. Insbesondere die Partien aus Frankreich wussten qualitativ stets zu überzeugen; sie waren dementsprechend teuer. Das Ende der diesjährigen Kampagne liegt in der Luft. Die Vermarkter gerieten aber nur selten unter Druck, sodass sie ihre bisherigen Aufrufe durchaus bestätigen konnten. Sogar Verteuerungen waren manchmal möglich.

Pflaumen
Es stand ein breitgefächertes Angebot bereit, indem Cacaks Schöne aus dem Inland und der Republik Moldau überwogen. Insgesamt genügte die Verfügbarkeit, um den Bedarf zu decken. Infolge der ausgedehnten Anlieferungen waren die Verkäufer hin und wieder gezwungen, ihre Forderungen nach unten zu korrigieren. Doch
auch festere Bewertungen waren ab und an zu beobachten.

Zitronen
Spanische Verna und südafrikanische Eureka herrschten vor, Importe aus Argentinien ergänzten das Sortiment. Die Verfügbarkeit genügte, um das mitunter freundliche Interesse zu stillen. Die Notierungen entwickelten sich dabei unterschiedlich: Mal zogen die der spanischen Früchte an, mal verteuerten sich die südamerikanischen Produkte. Ähnliches war auch bei den Vergünstigungen zu verzeichnen.

Bananen
Die Bereitstellung harmonierte nicht immer perfekt mit den Unterbringungsmöglichkeiten. Die Nachfrage hatte sich punktuell reduziert; zum einen waren mancherorts noch Ferien, zum anderen stand eher noch das Sommerobst im Kundenfokus. Vergünstigungen waren immer wieder mal zu beobachten, diese betrafen alle Marken. Lediglich München berichtete von leichten Verteuerungen bei der
Erstmarke.

Blumenkohl
Einheimische Chargen dominierten, belgische, niederländische und spanische rundeten das Geschehen ab. In der Regel überzeugte die Qualität. Die Nachfrage konnte als durchaus freundlich bezeichnet werden; größere Kaliber standen im Mittelpunkt. Die Bewertungen veränderten sich nicht wesentlich. In Frankfurt wiesen die spanischen Offerten Probleme bei der Ausfärbung auf. Die einheimischen Produkte waren dort etwas ungleichmäßiger sortiert als die belgischen und niederländischen.

Salat
Bei Eissalat überwogen einheimische Partien, niederländische ergänzten die Szenerie. In Berlin gab es daneben noch spanische Erzeugnisse. Eine verknappte Verfügbarkeit führte vielerorts zu steigenden Preisen. Punktuell erfolgten die Verteuerungen zu Wochenbeginn, vereinzelt zogen die Notierungen aber auch sukzessive an. Bei Kopfsalat verminderte sich die Präsenz der einheimischen Chargen, während die belgischen an Bedeutung gewannen. Die belgischen Artikel ließen hinsichtlich ihrer
Qualität keine Wünsche offen und sollten bis zu 17,- € je 12er-Steige kosten. Die einheimischen Produkte waren zwar günstiger, ihre Qualität sprach aber nicht durchgehend an. 

Gurken
Einheimische, belgische und niederländische Schlangengurken bildeten die Basis des Sortimentes. Der Bedarf konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Die Händler hatten nur selten Anlass, ihre bisherigen Forderungen zu modifizieren. Wenn es in dieser Hinsicht Bewegung gab, so fiel sie nur minimal aus. Minigurken kamen aus dem Inland, den Niederlanden und der Türkei. Bei stetig
verlaufenden Geschäften veränderten sich die Bewertungen nicht wesentlich.

Tomaten
Das Angebot setzte sich vorrangig aus niederländischen und belgischen Anlieferungen zusammen. Die Zufuhren schränkten sich summa summarum zwar nicht ein, die qualitativ hochwertigen mitteleuropäischen Artikel waren aber eher knapp. Die Notierungen zogen mehrheitlich an, zum Teil auch recht kräftig. Der Preis von Fleischtomaten lag in Frankfurt etwa bei 19,- € und in Hamburg bei 20,- € je 7-kg-Kollo. Rispenofferten kosteten in Köln bis zu 14,- € je 5-kg-Kiste. 

Gemüsepaprika
Auf sämtlichen Märkten war das Gleiche zu beobachten: Die niederländischen und belgischen Zuflüsse schränkten sich ein und die Nachfrage konnte nicht durchgängig gedeckt werden. Die Preise stiegen daher an, 20,- € je 5-kg-Karton für gelbe und rote Offerten waren keine Seltenheit. Die Kunden wendeten sich daraufhin den wesentlich günstigeren polnischen Chargen zu, die daraufhin zügig umgeschlagen werden konnten.

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Erscheinungsdatum: