Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Javad Nobowati von EuroMinoo:

"Iranische Mangos sind eine interessante Alternative für europäische Märkte"

Im Süden des Irans ist die jährliche Mango-Ernte nun beendet worden. Insgesamt wurden in den südlichen Anbaugebieten Bandar Abbas und Zahedan 150.000 Tonnen der beliebten Südfrüchte produziert, vor fünf Jahren lag der Gesamtertrag noch bei ca. 90.500 Tonnen. Ein Teil der iranischen Erträge wurde jetzt auch für den Export nach Europa geschickt.

Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie kämpt Indien - normalerweise während der Sommermonate ein bedeutender Lieferant für die europäischen Märkte - mit großen Herausforderungen. "Iranische Mangos wären daher eine interessante Alternative, nicht zuletzt weil wir ähnliche Sorten wie Indien produzieren, welche hingegen unvergleichbar sind mit südamerikanischen Früchten", weiß Javad Nobowati, ehemaliger iranischer Handelsvertreter in Deutschland und seit nunmehr zwei Jahren Geschäftsführer der Firma EuroMinoo mit Sitz in Kassel.

Alternative im Sommer

Laut Nobowati seien deutsche und westeuropäische Händler häufig relativ skeptisch, was iranische Agrarerzeugnisse angeht. "Zu Unrecht, denn zur Überbrückung zwischen der Übersee-Kampagne und dem Saisonauftakt in Marokko und Spanien werden beispielsweise auch problemlos iranische Wassermelonen importiert. Unsere Aufgabe ist es aber, die Bekanntheit der Frucht zu steigern, damit man weiß, dass es überhaupt iranische Mangos gibt. Deshalb suchen wir noch Importeure und Großhändler, die bereit wären iranische Mangos ins Programm aufzunehmen."

"Die iranische Hauptsorte heißt mangifera indica l, insgesamt gibt es aber knapp 40 Sorten im iranischen Anbau", erläutert Nobowati. "Viele europäischen Firmen importieren Mangos aus Pakistan und Indien. Die Importe aus diesen Ländern werden allerdings aus unterschiedlichen Gründen weniger und Iran wäre somit eine interessante Alternative."

Weitere Informationen:
EuroMinoo
Javad Nobowati
Tel.: 0098912-9631975
nobowati@yahoo.com