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"Der Anstieg wirkt sich auf die Marktnachfrage aus"

"Chinas Ingwerpreise steigen im April"

Seit Anfang April sind die Ingwerpreise in China deutlich angestiegen. Die Rohstoffkosten stiegen in nur zwei Wochen von 5,4 CNY/kg (0,71 EUR) auf 9,4 ¥/kg (1,23 EUR), was einem Anstieg von über 70 Prozent entspricht. Obwohl sich die Preise in letzter Zeit etwas stabilisiert haben, sind sie weiterhin leichten Schwankungen unterworfen.

Ye Qiaowei von Fujian Xianxianhui Trading Co. Ltd., einem Unternehmen, das auf den inländischen und internationalen Handel mit Ingwer spezialisiert ist, führte den Preisanstieg auf mehrere Faktoren zurück: "Ein Faktor ist der geringere Ertrag und der begrenzte Vorrat aus der letztjährigen Ernte. Da noch ein halbes Jahr bis zur neuen Ernte in den nördlichen Anbaugebieten verbleibt, sind etwa 60 Prozent der vorhandenen Bestände bereits verkauft. Dieser Mangel hat die Preise in die Höhe getrieben. Außerdem spielt die Marktspekulation eine Rolle. In Anbetracht der hohen Einkaufspreise Ende letzten Jahres haben die derzeit günstigen Marktbedingungen dazu geführt, dass die Ingwerbestände vorzeitig freigegeben wurden, was zu Marktschwankungen geführt hat", erklärte Ye.

Der Preisanstieg hat sich negativ auf den Absatz ausgewirkt. Die Inlandsverkäufe sind unter die Zahlen des letzten Jahres gesunken, und obwohl die Exporte eine leichte Verbesserung erfahren haben, wird erwartet, dass der bevorstehende Markteintritt von brasilianischem und peruanischem Ingwer im Juni die Nachfrage nach chinesischem Ingwer weltweit verringern wird. "Sollten die hohen Preise anhalten, wird es schwierig werden, die Marktnachfrage zu befriedigen", bemerkte Ye.

Er verwies auf den europäischen Markt, um die Auswirkungen zu veranschaulichen: Der Preis für eine 13-kg-Kiste Ingwer ist in Europa von 19 Euro auf 25 Euro gestiegen, was für die Kunden schwer zu akzeptieren ist.

Mit Blick auf die Zukunft spekulierte Ye, dass die Ingwerpreise entweder im September einbrechen könnten, wenn die Landwirte ihre Lagerbestände für die neue Ernte abbauen, oder im Juli-August einen weiteren Anstieg erleben könnten, wenn ein schneller Ausverkauf zu leeren Lagerbeständen führt. "Die kurzfristige Entwicklung des Marktes ist aufgrund verschiedener Prognosen noch ungewiss", stellte er fest.

In Bezug auf die Strategie erklärte Ye, dass sein Unternehmen zur Risikominderung plant, seine aktuellen Bestände zu verkaufen und danach nur noch Bestellungen zu vereinbarten Preisen anzunehmen, um die Lieferung sicherzustellen.

Außerdem gab Ye Einblicke in die Trends beim Ingweranbau. "Brasilien weitet seine Ingweranbaufläche aus, wobei die Ernte der neuen Saison eine vielversprechende Qualität aufweist, was den Wettbewerbsvorteil des Landes stärkt. China hat im vergangenen Jahr damit begonnen, seine Ingweranbauflächen zu vergrößern, und es wird erwartet, dass die Produktion in den kommenden Jahren steigen wird."

Derzeit werden auf dem Markt nicht nur die Ingwerbestände aus dem Norden gehandelt, sondern auch weißer Ingwer aus Guangxi und Kurkuma aus Yunnan verkauft.

Weitere Informationen:
Kontaktperson: Ye Qiaowei
Unternehmen: Fujian Fresh Exchange Trading Co., Ltd.
Tel: +86 18760699693

Erscheinungsdatum: