Die spanische Steinobstsaison hat bei WilkoFruit vor vierzehn Tagen begonnen. Da bekam der niederländische Obstgroßhändler seine ersten Gewächshaus-Kirschen. "Wir kaufen unsere Kirschen aus ganz Spanien. Das ist ein Vorteil. Wir können Kirschen von sehr früh bis sehr spät in der Saison liefern. Es kommt nie vor, dass Spanien komplett verregnet ist. Oder dass alle Pflanzen gleichzeitig in den Winterschlaf gehen. So müssen wir unsere Kunden nie enttäuschen", sagt Wilko van der Zwaard.
Ab dem 5. Mai geht die spanische Kirschen-Saison richtig los. Dann erhält der Importeur Zalama-Kirschen aus dem 'Valle de Jerte'. Das ist der größte Kirschexporteur Europas. WilkoFruit liefert diese Früchte in 12x400g, 10x500g, und 1, 2 und 5kgs. Und, für den Re-Export, lose in 40x30 oder 50x30 Verpackungen. "Die Nachfrage nach Kirschen ist das ganze Jahr über vorhanden. Aber die Nachfrage nach den anderen Steinfrüchten steigt jetzt auch wieder an. Das Wetter ist zwar noch kühl, aber die Leute haben Lust auf etwas Neues."
Letzte Woche hat bei WilkoFruit auch die spanische Aprikosensaison begonnen. "Wir beginnen mit den blush-Sorten, Mikado und Colorado. Diese haben einen Brix von 12-13 und sind daher von guter Essqualität. Um eine gute Qualität zu garantieren, verpacken wir die Früchte als Gaudias. Derzeit handeln Markthändler, Gemüsehändler und einige kleine Ketten hauptsächlich mit Steinobst. Die Preise sind jetzt noch zu hoch für die Supermärkte", sagt Wilko.
"In ganz Murcia [in Spanien] gibt es 40% weniger Aprikosen. Auch in den Regionen mit den späteren Sorten gibt es weniger Aprikosen. Das ist gut für die Marktsituation. Es ist besser, eine Knappheit zu haben als einen Überschuss. In den letzten zwei Wochen haben wir auch Pfirsiche und Nektarinen erhalten. Wir bekommen die ersten almerianischen Sorten. Diese kommen noch früher auf den Markt als Sevilla und Huelva. Die meisten dieser Früchte kommen heute aus der Region Albaran - Cieza. Dort ist die Saison um zehn Tage verzögert. Auch hier geht die Saison erst um den 4. oder 5. Mai richtig los."
Manche sagen, die Paraguayos hätten die Pfirsiche ersetzt. Wilko ist jedoch anderer Meinung. "Wir verkaufen immer noch 40% Nektarinen, 40% Pfirsiche und 20% Paraguayos. Unsere niederländischen Kunden lieben Nektarinen. Aber die Nicht-Einheimischen, die das meiste Obst essen, bevorzugen normalerweise Pfirsiche. Wir arbeiten mit den größten Erzeugern in Spanien zusammen. So können wir große Einzelhändlerprogramme füllen."
"Unsere Anbauer arbeiten eng mit dem größten Züchter zusammen. Sie investieren ständig in neue Sorten. Sie hören auf unseren Rat, weil wir wissen, welche Sorten unsere Kunden nachfragen. Unsere Erzeuger haben alle zehn Tage eine neue Sorte. Wir haben also immer die richtigen Sorten zur Verfügung. So können wir bis zum 10. Oktober saftige Pfirsiche liefern", freut sich Wilko. WilkoFruit hat Pfirsiche in den Formaten 4 und 7kg, 10x500g und 10x1kg.
Gaudias, Früchte zum Genießen.
Für mehr Informationen:
Wilko van der Zwaard
Wilkofruit b.v
Heilaar-Noordweg 14
4841 ZZ Prinsenbeek
+31 76 5244460
wilko@wilkofruit.com
www.wilkofruit.com