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Hinrich Quast (Bio-Augustin GmbH & Co KG) zur diesjährigen Apfelsaison

"Erfreuliche Zuwächse bei Topaz und Santana"

Die Vermarktung der einheimischen Bio-Äpfel befindet sich nun in der zweiten Saisonhälfte. Mengenmäßig sei die laufende Saison etwa ähnlich wie die Kampagne im Jahr 2018-2019. "Die Lager sind nach wie vor prall gefüllt und unsere Kunden werden somit auf ergänzende Importe verzichten können. Es wird aus heutiger Sicht einen nahtlosen Übergang in die neue Ernte ab KW 33-34 geben", prognostiziert Hinrich Quast, Vertriebsleiter bei der Bio-Obst Augustin GmbH & Co. KG mit Sitz in Jork.

Vermarktungstechnisch schaut das Altländer Handelsunternehmen auf ein corona-bedingt interessantes Jahr zurück. "Zum ersten Lockdown verzeichnete der Markt bedingt durch die Hamsterkäufe eine enorme Nachfragesteigerung. Dies hat sich dann in den darauffolgenden Monaten normalisiert, wonach die herbstliche Vermarktung eher zögerlich war", so Quast. Aktuell beobachte man eine befriedigende Nachfrage bei einer recht üppigen Angebotslage.

"Wir hatten eine verhältnismäßig große Elstarernte", fährt Quast fort. "Der Boskoop-Ertrag war hingegen sehr schwach, wir konnten nur die Hälfte der Vorjahresmenge einfahren. Die restlichen Sorten sind etwa auf normalem Niveau. Bei den Sorten Topaz und Santana sehen wir nun erfreuliche Zuwächse, weil vor einigen Jahren viel angepflanzt wurde. Diese Anlagen kommen nun vermehrt in den Vollertrag."


Das Team der Firma Bio-Augustin mit Hinrich Quast (äußerst links). Im Zuge des Generationswechsels vor einigen Jahren hat man den Marktauftritt grundlegend umgestaltet. 

Stetige Weiterentwicklung des Sortenportfolios
Das Sortenprogramm der Bio-Augustin GmbH & Co KG enthält seit letztem Jahr zwei innovative Neuzulassungen, nämlich die niederländische Freya und deutsche Greta. "Letztere Sorte ist eine äußerst schorfresistente Kreuzung aus Topaz und Dalinbel, welche ab Oktober pflückreif ist. Letztes Jahr war sie innerhalb von 4 Wochen komplett ausverkauft, in der nächsten Saison hoffen wir, sie etwas länger anbieten zu können."

Des Weiteren erfreuen sich die Sorten Natyra und Wellant einer steigenden Nachfrage am Markt. Quast: "„Die Sorten Natyra und Wellant bieten dem Obstbauern einige Herausforderungen im Anbau. Es ist schwierig genügend Tafelware zu produzieren. Diese Sorten bieten wir als Premiumsorten an, da sie sich geschmacklich vom Standardsortiment deutlich abheben.“

Schwerpunkt auf Regenerativer Landwirtschaft
Seit 1990 vermarktet Augustin ökologisches Obst und seit 2001 ausschließlich in Demeter-Qualität. "Wir versuchen nun einen Schritt weiter zu gehen und setzen seit einigen Jahren vermehrt auf regenerative Landwirtschaft. Diese Entscheidung geschah nicht des Marketings wegen, sondern es war ein ausdrücklicher Wunsch der Obstbauern unserer Erzeugergruppe. Außerdem möchten wir uns kontinuierlich über die Vorgaben der Anbauverbände hinaus weiterentwickeln, um langfristig einen Obstbau zu ermöglichen, der zu echter Pflanzen- und Bodengesundheit führt."

Dazu gehört für die Bio-Obst Augustin GmbH & Co. KG der Ansatz der Regenerativen Landwirtschaft, der das Bodenleben konsequent in alle Entscheidungen einbezieht. "Hierbei lernen wir die Pflanze und den Boden als eigenen Organismus zu verstehen, den es zu gesunden und gesund zu halten gilt. Unser Ziel ist es, dieses nachhaltige Anbaukonzept auch nach außen zu vermitteln und somit die Nachfrage nach diesen Erzeugnissen entsprechend zu steigern", sagt Quast abschließend.

Weitere Informationen:
Bio-Obst Augustin GmbH & Co. KG
Hinrich Quast
Klein Hove 21
21635 Jork
T +49 (0) 4162-9 00 18-0
hq@bioaugustin.de 
www.bioaugustin.de