Durch die Pandemie sei es das Nachtgeschäft am Hamburger Großmarkt deutlich ruhiger geworden, bedauert Marktchefin Eliane Steinmeyer. „Wir haben zwar mehr Auslieferungen, aber die Einkäufe für Hotels, Restaurants und Caterer sind gerade in der Lockdown-Zeit weggefallen. Ebenso die Kreuzfahrtindustrie. Wir haben einige Händler, die sich auf diese Kundengruppen spezialisiert haben – da ist ganz viel weggebrochen", erläutert sie im Abendblatt-Podcast.
Eliane Steinmeyer, tagsüber in der zentralen Großmarkthalle beim Besuch von FreshPlaza im Jahr 2018.
Weniger Deko-Salat und Babygemüse
Andere Händler haben mehr Umsatz gemacht, vor allem mit Frischware für die Wochenmärkte. „Unterm Strich wird die gleiche Menge Obst und Gemüse konsumiert wie zu Zeiten ohne Lockdown“, sagt Steinmeyer. „Aber es fallen bestimmte Produkte weg, zum Beispiel Deko-Salat für die Gastronomie oder Babygemüse.“
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