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Jan Marc Schulz, SFI Rotterdam:

"Trotz abruptem Ende der chilenischen Traubensaison keine Verknappung auf dem europäischen Markt"

Die chilenische Traubensaison ist buchstäblich ins Wasser gefallen. "Für die Erzeuger ist es unglaublich traurig. Man hatte eine ideale Anbausaison, in der alles mitspielte, bis zum letzten Januarwochenende, wo die starken Regenfälle alles zerstörten", sagt Jan Marc Schulz von SFI Rotterdam rückblickend. "Thompson-Trauben sind um 70% gesunken und bei Flame liegt der Ausfall bei fast 100%. Insgesamt erwarten die Chilenen, dass sie 20 Millionen Colli weniger Trauben exportieren."

"Die chilenischen Trauben, die jetzt noch ankommen, sind von vor dem Regen. Die letzten von ihnen kommen diese Woche an. Die Exporteure sind sehr zurückhaltend, Trauben von nach dem Regen nach Europa zu schicken, wegen der langen Transitzeit, dann exportieren sie logischerweise lieber in die Vereinigten Staaten", sagt der Importeur. Von einer enormen Verknappung auf dem europäischen Markt kann jedoch keine Rede sein. "Der Markt war gut für südafrikanische Trauben und Indien hat schnell zugelegt. Erst in der zweiten Februarhälfte ist ein kleines Loch bei den weißen Trauben entstanden."

"Der Preis für weiße Trauben hat in der zweiten Februarhälfte seinen Höhepunkt erreicht, ist jetzt aber wieder auf einem stabilen Preisniveau um 1,20-1,30 € pro 500g-Schale oder sogar etwas mehr für echten chilenischen Thompson. Der Preis für rote Trauben klettert wieder auf etwa EUR 1-1,10. Indien roch die Chancengleichheit mit den weißen Trauben. Leider sind einige frühe Trauben eingetroffen, die nicht den erforderlichen Brix-Wert haben. Meiner Meinung nach war das nicht nötig und dadurch können sich die Verbraucher von den indischen Trauben abwenden, obwohl man sie jetzt so dringend braucht", sagt Jan Marc.

Letzte Woche ist SFI Rotterdam in das ehemalige Ebrex-Büro an der Grenze zwischen Rotterdam und Schiedam umgezogen. Es ist der dritte Standort in der 44-jährigen Geschichte der Importfirma. "Mein Vater Dirk hat 1977 in der Marconistraat 3-11 angefangen. Wir waren dort 24 Jahre lang ansässig. Im Jahr 2002 zogen wir in die Nummer 31 und blieben dort 18 Jahre lang. Leider hat die Hafenbehörde den Mietvertrag für das Gebäude gekündigt, um eine Straße zu verlängern, aber wir sind sehr glücklich mit unserem neuen Standort mit Blick auf die Maas", sagt Jan Marc abschließend.

Für weitere Informationen:
Jan Marc Schulz
SFI Rotterdam
Mercuriusweg 12B
3113 AR Schiedam
jmschulz@sfifruit.com   
www.sfifruit.com   

Erscheinungsdatum: